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Watts: Abgleichventile für den hydraulischen Abgleich

Durch den hydraulischen Abgleich wird die Leistung aller Heizungskomponenten optimal aufeinander abgestimmt, so dass sämtliche Heizflächen im Haus gleichmäßig mit Heizwasser versorgt werden. Doch die Maßnahme ist kein Kinderspiel und muss immer vom Fachmann durchgeführt werden.

Neu entwickelte statische Abgleichventile, wie die iDROSET Series CF von Watts Industries, erleichtern Heizungsinstallateuren diese Arbeit. Nach der Installation lässt sich der zuvor berechnete Volumenstrom an den Ventilen mit einem Handrad einstellen und der Durchfluss ohne weitere Messgeräte in Echtzeit ablesen. So lässt sich die Volumenstromeinstellung an jedem Ventil in wenigen Sekunden durchführen.

Differenzdruckregler erleichtern Abgleich bei drehzahlgeregelten Pumpen

Bei moderneren Heizungssystemen mit drehzahlgeregeltem Pumpendruck und unterschiedlicher Wärmeabnahme ist der Einsatz von dynamischen Differenzdruckreglern sinnvoll. Die Geräte werden bei Flächenheizungen zusammen mit dem Heizkreisverteiler installiert.

Die Durchflussmenge in jedem einzelnen Teilheizkreis kann somit konstant gehalten werden. Durch den Durchflussmengenmesser im Vorlauf lässt sich der Ist-Durchfluss in jedem Teilheizkreis jederzeit ablesen.

Im Falle von älteren Fußbodenheizungssystemen, die keine oder lediglich einfache EIN/AUS Raumthermostate haben, lässt sich zusätzliche Heizenergie dadurch sparen, indem die Raumwärme über eine Einzelraumregelung gesteuert wird.

Mit Hilfe von Raumthermostaten mit PWM-Regelung in Kombination mit Stellantrieben mit 2-Punkt-Ansteuerung, zum Beispiel dem 22CX von Watts, lässt sich die Temperatur an Flächenheizungen feiner steuern als mit herkömmlichen Regelungen, bei denen das Heizwasser einfach an- und abgedreht wird.

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert 30 Prozent der Kosten

Heizkörper ebenso wie Flächenheiz- oder Flächenkühlsysteme lassen sich über eine Funkregelung nachträglich mit Raumthermostaten und modernen Reglern ausstatten, ohne dass dabei neue Kabel verlegt werden müssen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst den hydraulischen Abgleich mit 30 Prozent.

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