IGR: Klima-Profilsystem mit Betonspeichertechnik
Das Klima-Profilsystem der Innovationsgemeinschaft Raumklimasysteme IGR ermöglicht aufgrund des einfachen Konstruktionsprinzips den schnellen Einbau durch den Heizungsinstallateur bzw. Trockenbauer. Es kann an jeden Grundriss angepasst und auch nachträglich installiert werden.
Der Aufbau ist mit 3cm flach, eine Baugenehmigung ist nicht erforderlich. Die Reaktionszeit des Profilsystems beträgt fünf Minuten.
Je größer die genutzten Flächen, desto niedriger die Vorlauftemperaturen. Ein besonderer Vorteil des Klima-Profilsystems ist – neben der 100-Prozent-Belegung selbst in kleinsten eckigen oder runden Räumen –die universelle Anwendbarkeit. Die Profile können als „tragende“ und Holzräume überspannende Fußbodenheizung genauso eingesetzt werden wie als Wand- und Deckenheizung oder als Sockelleistenheizung, je nach persönlichen Vorlieben oder Raumsituation.
Montage in drei Schritten
Das Klima-Profilsystem der IGR stellt eine beheizte Unterkonstruktion dar, die in drei Arbeitsschritten montiert wird:
- Zuschneiden und Montage der Profile
- Eindrücken der Rohrleitungen und hydraulische Einbindung in das Heizsystem
- Beplanken, spachteln und endbehandeln (Farbanstrich, Putz usw.)
Dabei können die Profile – beispielsweise für Produktions-, Lager- oder Verkaufshallen – auch sichtbar, ohne weitere Beplankung, verbaut werden.
Der Einbau erfolgt in Trockenbauweise, damit wird keinerlei Feuchtigkeit in die Wohnräume eingebracht. Die Aufbauhöhe beträgt je nach Anwendungsart drei bis vier Zentimeter. Die Installation kann in ein bis zwei Tagen abgeschlossen werden.
Heiz-/Kühlquellen für das Klima-Profilsystem
Als Heizquellen zur Wärmeerzeugung können alle marktgängigen Systeme eingesetzt werden. Sole- und Luft-Wasser-Wärmepumpen in Kombination mit heizungsunterstützenden Solaranlagen können mit dem Flächenheizungssystem der IGR hohe Wirkungsgrade erzielen. Auch das Kühlen über das Klima-Profilsystem ist ohne weiteres möglich. Mit dem Klima-Profilsystem kann auf einen Vollwärmeschutz verzichtet werden, insbesondere wenn Betonflächen als kostenloser Energiespeicher genutzt werden.