Halm: Upgrade der Heizungspumpen HEP Optimo
Pumpenhersteller Halm bringt Anfang April eine überarbeitete Version seiner Baureihe HEP Optimo auf den Markt. Zielgruppe sind stromfressende Standardpumpen, die im Gebäudebestand dringend ausgetauscht werden sollten, und deren Austausch staatlich gefördert wird.
Die Verbesserung des Wirkungsgrades und damit die Förderfähigkeit durch das BAFA-Programm „Heizungsoptimierung“ erreicht Halm durch Umstellung auf eine neue Motorwicklungsart mit der die Widerstandsverluste im Stator deutlich reduziert werden können. Bisher hatte die 6m-Pumpe einen Energieeffizienzindex (EEI) von ≤ 0,23, neu nun von ≤ 0,18, also eine Verbesserung um rund 20 %. Die 4m-Pumpe, bereits bisher mit einem EEI von ≤0,20 BAFA-förderfähig, verbessert sich neu auf ≤ 0,17.
Die frühere 7m-Version der kann jetzt auch als leistungsstarke, ebenfalls BAFA-förderfähige 8m-Version (EEI ≤ 0,20) geliefert werden. Die HEP Optimo gibt es also ab April zukünftig in 3 Versionen (max. Förderhöhe /max. Fördermenge): 1.) 4m/2,7 m3/h, 2.) 6m/3,6 m3/h, 3.) 8m/4,4 m3/h. Halm bietet ein umfangreiches Sortiment an Gehäusen an, mit Anschlüssen für Rohr-Nennweiten von Rp ½“ bis Rp 1 ¼“, so dass eine Austausch alter Standardpumpen ohne zeit- und kostenaufwendigen Umbau in der Verrohrung machbar ist. Alle Versionen in Baulänge 180mm werden mit Wärmedämmschale ausgeliefert.
Die HEP Optimo kann jetzt mit einer Medientemperatur bis 110°C betrieben werden, und ist daher zukünftig auch in Solaranlagen einsetzbar. Sie verträgt zudem kurzfristig höhere Temperaturen bis max. 130°C, ohne dass dies zu einem Komplettausfall der Elektronik führt.