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Klimafreundliches Heizen: Aktualisiertes Merkblatt zu CO2-Bepreisung und Förderungen

Wer heute noch mit Öl und Gas heizt, muss künftig tief in die Tasche greifen. Seit Januar 2021 gilt eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes im Gebäudesektor. Für Heizöl und Erdgas zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher in den nächsten Jahren immer mehr. Auch deshalb ist es wichtig, die eigene Heizung fit für die Zukunft zu machen. Wie das gelingen kann, beschreibt das aktuelle Merkblatt zum Heizungstausch.

Heizungen haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 Jahren. Ältere Heizungen sind meist so ineffizient, dass sie nicht nur das Klima, sondern auch immer mehr den Geldbeutel belasten. Wer eine über dreißig Jahre alte Heizung besitzt, der muss sie in bestimmten Fällen sogar ersetzen. Das regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Deshalb sollten Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer frühzeitig einen Heizungstausch in Betracht ziehen. Sinnvolle Alternativen zu Gas- und Ölheizungen sind unter anderem Wärmepumpen und der Anschluss an ein Wärmenetz.

Modern heizen mit Wärmepumpen oder Wärmenetz

Beispiel Wärmepumpen: Die Broschüre fasst die wichtigsten Fakten rund um das Heizen mit Wärmepumpen übersichtlich und gut verständlich zusammen. Der Einbau dieser besonders effizienten und klimafreundlichen Geräte wird massiv gefördert. Mithilfe einer übersichtlichen Grafik werden die einzelnen Fördermöglichkeiten dargestellt. Wer etwa in seinem selbst genutzten Wohneigentum eine alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe tauscht, erhält bis zu 70 Prozent Förderung.

Neben Wärmepumpen werden auch Wärmenetze eine große Rolle im Heizungsmix der Zukunft spielen. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung wird ihre Bedeutung künftig wachsen: Dort prüfen Städte und Gemeinden, ob sich in Stadtteilen oder Wohngebieten Wärmenetze oder eher dezentrale Einzelheizungen lohnen. Wärmenetze versorgen mehrere Gebäude bis zu ganzen Stadtteilen effizient mit Energie für Heizung und Warmwasser. Wärmenetzbetreiber müssen den fossilen Anteil in den nächsten Jahren vollständig ersetzen und stattdessen auf beispielsweise Großwärmepumpen, Abwärme oder Geothermie setzen. Auch zur kommunalen Wärmeplanung klärt das Merkblatt auf.

Fragen rund ums moderne Heizen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de. www.zukunftaltbau.de

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