Historischen Charme mit mineralischem Dämmputz erhalten
Bei der Sanierung eines Bauernhauses von 1894 kam ein mineralischer Isolier- und Entfeuchtungsputz auf Naturkalkbasis von Haga zum Einsatz.
Das Haus war zwar bewohnbar, jedoch marode und technisch auf dem Stand der 50er-Jahre. Der Charakter des Gebäudes sollte bewahrt werden. Der untere Teil ist mit Bruchsteinen errichtet, der obere Teil bestand ursprünglich aus Holz und war später bei einem Ausbau durch ein Mischmauerwerk aus Ziegel und Kalkstein ersetzt worden.
Der mineralische Isolier- und Entfeuchtungsputz Haga Biotherm wurde außen in einer Stärke von acht Zentimetern aufgebracht. Innen ergab sich aufgrund der Wärmeberechnungen eine Schicht von vier Zentimetern.
Das System aus Haga Netz-Glasseidengewebe, Bio-Einbettmörtel und dem abschließenden zweimaligen Anstrich mit Kalkfarbe gewährleistet eine atmungsaktive, unbrennbare Dämmung. Beim Sockel wurden bewitterte Stellen wie auch Abschnitte mit Erdkontakt mit Haga Sockelputz und Dichtschlämme versehen.