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Kölner Studie: Das sind die bevorzugten Ziele und Methoden der Einbrecher

Der auch von der Fenster- und Türenbranche zum Ausdruck gebrachte Wunsch nach Verstetigung der staatlichen Einbruchschutz-Förderung erzielt Wirkung: Das zuständige Bundesinnenministerium stellt 2019 erneut 65 Millionen Euro für das entsprechende Zuschussprogramm zur Verfügung. Es werde seit seinem Start vor drei Jahren stark nachgefragt und habe in dieser Zeit dazu beigetragen, rund 200.000 Wohneinheiten in Deutschland sicherer zu machen. Die Unterstützung von maximal 1.600 Euro pro Objekt entfällt meist auf mechanische Systeme, so die KfW.

Kölner Studie: Ziele und Methoden der Einbrecher

Zur generellen Arbeitsweise von Einbrechern und ihrer wirksamen Bekämpfung liefere die im Sommer 2018 veröffentlichte „Kölner Studie 2017“ ebenso wichtiges wie aktuelles Basismaterial. Zu den Kernresultaten der vom Polizeipräsidium der rheinischen Metropole zum 8. Mal durchgeführten Untersuchung gehöre, dass Fenster und Fenstertüren vorwiegend im Erdgeschoss mit 77% die mit Abstand häufigsten Angriffspunkte in Einfamilienhäusern sind. In Mehrfamilienobjekten entfalle auf sie knapp die Hälfte der Einstiegsversuche. Seien sie schlecht oder gar nicht gesichert, komme das einer „Einladung an Einbrecher“ gleich.

Neuralgische Punkte: Mit insgesamt 77 % sind Fenster und Fenstertüren die von Einbrechern mit Abstand am meisten frequentierten „Einstiegsorte“ in Einfamilienhäusern.

Das gelte gerade mit Blick darauf, dass das Aufhebeln auf der Öffnungsseite bzw. oben/unten mit insgesamt über 60% bei Fenstern sowie Balkon- und Terrassentüren der klar dominierende Weg ins Wohnungsinnere sei. Dahinter rangieren der Studie zufolge gekippte Fenster(türen) mit 9%, das Aufhebeln der Bandseite und die Zerstörung des Glases mit jeweils rund 8%.

Erfreulich: Immer mehr Einbruchversuche scheitern. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums kletterte diese Quote seit 1993 kontinuierlich von 28% auf aktuell 45%. Das zeige u. a. die Wirksamkeit eingebauter Sicherungstechnik. Nach der Kölner Erhebung sind daran bei Fenstern und Türen mechanische Systeme zu 90% und automatische Einrichtungen zu 10% beteiligt. Die Verfasser der Studie appellieren: „Sicherungstechnik zur Einbruchprävention sollte daher für den Neubau und die Sanierungen intensiv beworben werden.“

TiltSafe bei Roto neu im Quartett

Mit der verzahnten Produkt- und Vermarktungskampagne Quadro Safe bietet Roto Fensterherstellern und Bauelementehändlern das „stets weiterentwickelte Branchen-Original“, das nach wie vor auch Wettbewerber aus der Beschlagindustrie zu ähnlich anmutenden Aktionen inspiriere und so als zusätzlicher Multiplikator diene.

Dank speziell entwickelter Schließstücke aus dem neuen Drehkipp-Portfolio „Roto NX“ stoßen Einbrecher auch bei gekippten Fenstern auf hartnäckigen Widerstand.

Mit dem aus vier Komponenten bestehenden „Sicherheits-Quartett“ (abschließbarer Fenstergriff, Anbohrschutz, Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen und Sicherheitsschließstücke) sei es nun möglich, auch bei bis zu 65 mm gekippten Fenstern eine Einbruchhemmung gemäß RC 2 zu erzielen. Dafür sorgten die speziell für diesen Zweck konstruierten Stahl-Schließstücke aus dem neuen Drehkipp-Portfolio Roto NX. Durch die Kombination von drei TiltSafe-Bauteilen mit Schließzapfen und abschließbarem Griff werde das bisher große Sicherheitsproblem Kippfenster erstmals dauerhaft minimiert.  Hinzu komme ein gesteigerter Wohnkomfort durch die gleichzeitig gewährleistete hohe Luftwechselrate.

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