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Einbruchschutz: Kunden nicht enttäuschen

„Man hat aktuell den Eindruck, dass aufgrund der guten Auftragslage in der Fensterbranche der Endkunde nicht mehr ausreichend zum Thema echte Sicherheit aufgeklärt wird. Es fehlt an der Sensibilität und der richtigen Beratung“, gibt Geschäftsführer Klaus Gayko einen sehr kritischen Blick auf das aktuelle Marktgeschehen. „Manchmal frage ich mich, ob die Themen Sicherheit und Mehrwerte im Verkauf überhaupt noch relevant sind.“ Er kritisiert die fehlende Aufklärung für die Kunden. Seiner Meinung nach ist die Enttäuschung vorprogrammiert, wenn Kunden nach zwei, drei Jahren bei einem Einbruchsversuch erfahren, dass ihre Bauelemente nicht die erwartete zertifizierte Sicherheit bieten, die man sich eigentlich gewünscht hatte. Architekten und Sachverständige kennen diese Enttäuschungen. Klaus Gayko unterstreicht: „Diesen Weg werden wir nicht mitgehen. Unternehmen riskieren leichtfertig die langfristige Treue und vor allem das Vertrauen ihrer Kunden, wenn Beratung und Verkauf falsch und oberflächlich laufen.“

Das südwestfälische Familienunternehmen hat das Thema Sicherheit in allen Produktbereichen klar definiert und umgesetzt. Man wünscht sich einheitliche, strenge Regelungen für Deutschland, wie es sie beispielsweise in den Niederlanden schon gibt. Dort gelten über alle Produkte für den Einbruchschutz hinweg strenge und verpflichtende Vorschriften nach SKG2, die mit dem RC2-Standard vergleichbar sind. In Deutschland gibt es diese verbindlichen Vorschriften nicht. Deshalb wird der Einfachheit halber oftmals die „einfache“ Sicherheitsausstattung, wie z.B. eine RC2 Beschlagstechnik verkauft, um schnell einen Auftrag zu generieren. Das ist laut Klaus Gayko grob fahrlässig, wenn es um eine qualitative und nachhaltige Kaufentscheidung für Fenster und Türen geht.

Kein einziger Einbruch gelungen

Erfolgreich im Markt zu sein, ist vor allem eine Frage von Produktalleinstellung und lösungssicheren USP-Merkmalen. Gayko geht diesen Weg seit 40 Jahren konsequent und seit mehr als 20 Jahren im Bereich Sicherheitstechnologie und -konstruktion mit der Ausstattung GaykoSafeGA: Kompromisslose Sicherheit, Stabilität und Langlebigkeit im Zusammenschluss aller Komponenten, geprüft und zertifiziert nach DIN EN1627 ff in den Widerstandsklassen RC2 und RC3 sowie VdS anerkannt. Gayko legt den Fokus auf eine qualitative Mehrwert-Ausstattung und echte Sicherheit. Seit Einführung von SafeGA ist noch kein einziger Einbruch über die Bauelemente des Wilnsdorfer Unternehmens gelungen. Mit dem Strategiewechsel Ende der 90er Jahre, vom Objektgeschäft zur Modernisierung im privaten Wohnungsbau, war das eine konsequente Entwicklung für den Fenster- und Türenhersteller. 

Sorgloses Wohnen bringt mehr Wohnkomfort

„Kunden wollen sorglos leben, das Joggen nicht mit einer bösen Überraschung beenden oder nach dem Urlaub vor einem leergeräumten Haus stehen. Sorglosigkeit gibt ein Mehr an Wohnkomfort“, ergänzt Vertriebsleiter Ralf Körner. „Und deshalb mahnen und schärfen auch wir unsere eigenen Fachbetriebe immer wieder, ein besonderes Maß an Aufklärung über die Mehrwertausstattungen in die Beratungs- und Verkaufsgespräche einfließen zu lassen.“ Apropos Aufklärung: Die Widerstandsklasse RC2 bedeutet erst einmal nur, dass Bauelemente nicht innerhalb von drei Minuten überwunden werden können. Entscheidende drei Minuten, glaubt man den Statistiken der Versicherungen zu Einbrüchen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn wenn ein Haus abgelegen und uneinsichtig liegt und die Besitzer im Urlaub oder auf der Arbeit sind, dann haben Kriminelle natürlich auch mehr Zeit, bevor sie von einem Gebäude ablassen. Die Gayko-SafeGA-Technologie hält – sowohl bei einteiligen als auch bei mehrteiligen Fenstern – dank stabilster Konstruktionsvorteile Einbruchsversuchen deutlich länger stand, als das für RC2 gefordert wird. 

In den USA als Hurricane-Fenster etabliert

„Für einen wirksamen Einbruchschutz muss die gesamte Fensterkonstruktion, Profile, Beschläge, Glas und – ganz wichtig – die Beratung und Montage über den Fachhandel „aus einem Guss“ sein, betont Klaus Gayko. Leider gibt es viele Anbieter, die das Zusammenspiel aller Komponenten nicht erfüllen. Hier gibt es eine große Sicherheitslücke. Nicht jeder der mit RC2 wirbt, erfüllt diesen Anspruch wirklich.“ Das gegenläufige Verschlusssystem GaykoGVS auf zwei benachbarten Seiten verhindert wirkungsvoll, dass der Fensterflügel soweit verschoben werden kann, dass sich die Stahl-Pilzzapfen aus den speziell dafür entwickelten Sicherheitsschließstücken schieben lassen. In Verbindung mit der extrem stabilen Profilverschraubung GaykoESP erreicht Gayko bei Fenstern, Türen und Hebeschiebeanlagen für alle Öffnungsarten, sowohl bei einteiligen, als auch bei mehrteiligen Elementen eine durchgängige Systemprüfung in RC2 und RC3, nach DIN EN1627ff. Mit dem Markteintritt in den USA ist die massive Stabilität und Sicherheit von Gayko-SafeGA auf ihre Hurrikan-Beständigkeit erfolgreich getestet worden.

RC3-Standard für Fenster mit Aufsatzrollladen

Gayko besitzt die Zertifizierung auch für SafeGA-Fenster mit Aufsatzrolladen für Neubau und Sanierung. Die Fenster sind so stabil konstruiert, dass eine RC2-Zertifizierung nur mit seitlicher MontageBefestigung im Mauerwerk erreicht wird. Dies war Gayko besonders wichtig, da oft in der Renovierung eine Befestigung des Rollladenkastens nach oben nicht realisierbar ist. Und neu: Gayko verfügt nun auch über eine RC3- Zertifizierung für seine Fenster mit Aufsatzrollladen. 

Sicher Lüften: Gayko-SafeGA 5000 SL

In der Fortentwicklung der Technologie ist die SL-Variante (Sicheres Lüften) seit 2016 ein besonderer Meilenstein bei Gayko. Dabei handelt es sich um eine konstruktive Lösung für Fenster und Balkontüren, die auch im gekippten Zustand erhöhten Einbruchschutz bietet und ein sicheres Lüften ermöglicht. GaykoSafeGA 5000 SL ist im gekippten Zustand mit 65 mm Öffnungsweite ebenfalls RC2 geprüft und DIN EN 1627 ff zertifiziert sowie VdS anerkannt. Geschlossen ist sogar bis RC3 möglich. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit auch diese Sicherheitsfenster durch die Ansteuerung über GAYKO-A-Drive per Smartphone zu steuern oder bei Unwetter automatisch zu schließen.

GAYKO SafeGA®5000 SL schafft im gekipptem Zustand sicheres Lüften und ein angenehmes Raumklima.

„Letztendlich wünschen wir uns doch alle, dass der Kunde eine richtige Kaufentscheidung trifft und zufrieden ist. Dies kann nur gelingen, wenn der Fachbetrieb den Kunden ganzheitlich hinsichtlich verschiedener Ausstattungs-Mehrwerte aufklärt. Mit einem Verkauf unzureichender Sicherheitsausstattungen kommt man im Einbruchsfall nicht weit“, resümiert Klaus Gayko optimistisch.

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