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Dow Silicones: Dichtstoff auf Silikonbasis

Die Schnittstellen zwischen Fensterrahmen und Verglasung gehören in der Regel zu den kühlsten Oberflächen bei einem Gebäude. Hier geht viel Wärmeenergie verloren und das Risiko, dass sich in diesen Bereichen Tauwasser und Schimmel bilden, ist groß. Wo sich früher im frostigen Winter Eisblumen abzeichneten, gewährleisten heute 3-fach Verglasungen und sogenannte Warme-Kante-Abstandhalter aus Kunststoff ein ausgewogenes Temperaturverhältnis – die Wärmebrücke ist somit weitestgehend isoliert.

Allerdings: Nun ist die schwächste Stelle nicht mehr der Abstandhalter selbst, sondern die sogenannte Sekundärdichtung oder Randüberdeckung. Um diesem Detail mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und um Hersteller zur Entwicklung verbesserter Dichtmittel zu motivieren, hat das Passivhaus Institut ein neues Zertifikat für Sekundärdichtstoffe eingeführt. Und es gibt mit der Dow Silicons aus Belgien sogar schon einen Hersteller, der für einen thermisch optimierten Dichtstoff auf Silikon-Basis das Zertifikat bereits erhalten hat.

Der Zertifikant DOWSIL 3364 Warm Edge IG Sealant erreicht mit 0,19 W/(mK) eine Wärmeleitfähigkeit, die nur bei etwa der Hälfte von üblichen Polysulfiden liegt. In Verbindung mit einem Kunststoffabstandhalter in einem gedämmten Holz-Aluminium Fensterrahmen lassen sich mit diesem Dichtstoff die Oberflächentemperaturen im Innenbereich – gegenüber üblichen Kunststoffabstandhaltern mit Polysulfid-Dichtung – um ein halbes Grad anheben (bei 10 °C Außen- und 20 °C Innentemperatur). Der Wärmebrückenverlustkoeffizient am Glasrand sinkt gleichzeitig um 20 %. Klingt nicht viel, jedoch kann dieses halbe Grad entscheidend für die Mangelfreiheit am Fensterdetail sein. 

www.dow.com

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