In Europa gilt künftig Strom aus Atomkraftwerken und Gasanlagen als grün und nachhaltig. Die neue Taxonomie wurde, trotz Widerstand einiger EU-Staaten, durchgesetzt. Kritik kommt von Umweltverbänden.
Atom- und Gaskraftwerke werden laut DEN den Klimawandel nicht stoppen. Die EU setzte in der Taxonomie-Debatte falsche klimapolitische Zukunftssignale. Man sei bestürzt über die Pläne der EU-Kommission moderne Atom- und Gaskraftwerke als grüne Energiequellen einzustufen.
Am 15.12. hat die EU-Kommission ein weiteres Maßnahmenpaket zum Green Deal vorgestellt. Darin geht es u.a. um den Wasserstoffmarkt, Methanemissionen und die Gebäudeeffizienz-Richtlinie.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte im Sommer 2021 Methan-Lecks an Erdgasanlagen nachgewiesen. Sie fordert nun regelmäßige Kontrollen und ein Reduktionsziel.
Ein Versorgerwechsel muss jetzt gründlich überlegt werden. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät, nicht vorschnell den Anbieter zu wechseln.
Die gerade vorgelegte Gasnetzplanung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas für den Ausbau des deutschen Gasnetzes ist nicht mit den Klimazielen der Bundesregierung vereinbar. Das sagt Agora Energiewende und nennt Gründe.
Die Kosten für eine Kilowattstunde Gas lagen in Deutschland 2020 bei 6,2 Cent. Aufgrund der CO2-Abgabe ist keine Entlastung zu erwarten. Ein Anbieterwechsel hilft beim Sparen.
Strom und dekarbonisierte Gase sind tragende Säulen der Wärmeversorgung im Jahr 2050. Sie könnten die Klimaneutralität im Wohngebäudebereich möglich machen.
Trotz dritter Coronawelle werden derzeit viele Anschlüsse gesperrt. Betroffen sind auch Haushalte mit vorübergehendem finanziellem Engpass und Corona-Erkrankungen.
Die Hersteller von Gas-Brennwertheizkesseln positionieren sich für eine Beimischung von Wasserstoff ins Erdgasnetz und bieten Anlagen an, die H2-ready sind. Doch kann das Klima dadurch wirklich geschützt werden?
Der BHKW-Hersteller RMB/Energie hat Tests zum Betrieb ihrer Blockheizkraftwerke abgeschlossen und gibt seine komplette Modellreihe für eine Beimengung von Wasserstoff bis zu 40 Prozent zum Erdgas frei.
Die gegenwärtige Debatte über Erdgas werde der Bedeutung des Energieträgers nicht gerecht, so die Dena. Sie schade vielmehr der Suche nach den bestmöglichen Pfaden in Richtung Klimaneutralität.
Ab 2021 gilt der CO2-Preis auf konventionelle Energieträger. Da Erdgas relativ geringe Emissionen aufweist, fallen nur geringe Mehrkosten durch die Bepreisung an. Ein Überblick.
Das Corona-Konjunkturprogramm sorgt bei vielen Verbrauchern für nachträgliche Kostenerleichterungen. Die Gaspreise an sich steigen aber dennoch.
Die Erneuerbaren machen im ersten Halbjahr 2020 einen enormen Sprung nach vorn. Eine Energiequelle muss jedoch ein Minus von 9 Prozent hinnehmen.
Durch Methanpyrolyse lässt sich fossiles Erdgas zukünftig klimafreundlich nutzen: Methan wird dabei in gasförmigen Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten, der einen Grundstoff für die Industrie darstellt und sicher gelagert werden kann.
Ein erstes Fazit des Dialogprozesses Gas 2030: Erdgas bleibt ein wichtiger Energieträger. Bundesminister Altmaiers Wunsch ist, dass Deutschland bei Wasserstoff-Technologien führend wird.
Die Umstellung von L- auf H-Gas sorgt für Beschwerden: Die Kunden klagen über Zusatztermine, fehlende Informationen und Zweifel am Vorgehen der Monteure. Hier besteht Verbesserungsbedarf.
In der Ostsee werden derzeit die Rohre für die zweite Gaspipeline verlegt. Doch fast 90% der Deutschen wollen gar keine weiteren Importe, sondern wünschen sich mehr Unabhängigkeit.
Eine Gas-Wärmepumpe, ein Power-to-Gas-Container, LNG als Treibstoff in einer AIDA: Diese und zwei weitere außergewöhnliche Projekte erhielten den Innovationspreis 2018 der Gaswirtschaft.
Für die Beheizung großer Räume wie zum Beispiel Lager-, Produktions- oder Sporthallen stellt die Warmluftheizung eine sinnvolle Option dar. Auf diese Besonderheiten müssen Sie achten.
Eine Pilotanlage bei Barcelona produziert synthetisches Erdgas aus erneuerbarer Elektrizität und Kohlendioxid aus Klärschlamm. Das erneuerbare Gas kann in der bestehenden Infrastruktur gespeichert werden.
Zukünftige Energieversorgung im Doppel: Die Mehrheit der Deutschen betrachtet Erdgas als die beste Ergänzung zu den erneuerbaren Energien.
Die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) vorgestellte Leitstudie "Integrierte Energiewende" gibt Handlungsempfehlungen für die politischen Rahmenbedingungen der Energiewende.
Erneuerbarer Wasserstoff kann schon in naher Zukunft günstiger zur Verfügung stehen als fossiles Erdgas. Das belegt eine neue Kurzstudie im Auftrag von Greenpeace Energy.
Im Neubau verflüchtigt sich die Vormachtstellung von Gas als Wärmelieferant Nr. 1. Größter Konkurrent sind Wärmepumpen. BauInfoConsult hat die Entwicklung auf dem Wärmemarkt analysiert.
Vom hohen Wettbewerb profitieren vor allem die Endkunden - wenn sie wechselwillig sind. Der BDEW fordert, die Stromsteuer zu senken, um die Sektorkopplung voranzubringen.
In einigen Regionen Deutschlands bilden sich Sulfidbeläge an den Innenflächen von Gasleitungen aus Kupfer. Jetzt soll erforscht werden, wie sich Probleme in Anlagen abwenden lassen.
5,2 Millionen Heizungen und Gasgeräte sind von der Umstellung auf H-Gas betroffen. Das sollten Sie wissen, wenn Ihre Kunden nachfragen.
2016 stieg der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch erstmals wieder merklich an, was praktisch einem Rückgang der Energieeffizienz gleichkommt. Was sind die Ursachen?
Von wegen Erneuerbare Energien: Die Preise für Erdgas sind in Deutschland auf den Stand vom Herbst 2005 gefallen.
Das Bundeskabinett bringt die Änderung der Gasnetzzugangsverordnung auf den Weg. Sie soll das System des Gasnetzzugangs optimieren und an die neuen energiewirtschaftlichen Herausforderungen anpassen.
Erdgasbetriebene Fahrzeuge können eine Alternative für den betriebs- oder firmeneigenen Fuhrpark darstellen. Welche Transportfahrzeuge auf der IAA 2016 vorgestellt wurden, zeigt die Bildergalerie.
Wer als Fachhandwerker für Umweltschutz eintritt, kann dies mit einem erdgasbetriebenen Fuhrpark demonstrieren. Doch das Interesse an den Fahrzeugen bleibt aus. Woran liegt das?
Eine neu gegründete Initiative nutzt die aktuelle Marktnotwendigkeit der Gasumstellung, um auf das große Potenzial von ineffizienten Heizungen aufmerksam zu machen.