Der Energiewende droht ein Rückschritt: Viele ältere Biogasanlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen, erhalten derzeit keine Anschlussvergütung. Zwei von drei Anlagen haben jüngst bei den bundesweiten Ausschreibungen keinen Zuschlag erhalten.
Wind- und Solarstrom dominieren die Diskussion um erneuerbare Energien. Doch Wasserkraft- und Biogasanlagen bieten die perfekte Ergänzung, um witterungsunabhängigen Strom zu erzeugen.
Die Stromversorgung in Deutschland wird künftig immer grüner. Da die Einspeisung von Wind- und Solarstrom jedoch schwankt, braucht es zum Ausgleich hochflexible und klimafreundliche Kraftwerke. Biogas könnte eine Möglichkeit sein.
Mit dem Tool können Biogasanlagen-Betreiber berechnen, ob sich ihre Bestandsanlage nach Ende des 20-jährigen Vergütungszeitraums gemäß EEG wirtschaftlich weiter betreiben lässt.
Ein Auslaufen der 20-jährigen EEG-Förderung stellt viele bestehende Biogas-Nahwärmenetze vor die Frage, wie es weitergehen kann. Ein Hintergrundpapier der AEE vermittelt Nahwärmegenossenschaften, Biogas-Anlagenbetreibern und Kommunen Lösungsansätze und mehr.
Brennstoffzellen-Heizungen sind eine überlegenswerte System-Alternative in Gebäuden mit hohem Wärmebedarf. Nun wurde deren Förderung von der KfW in die BEG EM verschoben, verbunden mit aktuell praktisch nicht umsetzbaren Fördervoraussetzungen.
Die Stromerzeugung aus Biomasse liegt an sonnenarmen und windstillen Tagen über der Leistung aus Wind und PV und kann damit Teile der fossilen Kraftwerksleistung ersetzen.
2021 wurden in Deutschland 152 neue Biogasanlagen zugebaut und 14 stillgelegt. Der Fachverband Biogas bezeichnet die Zahlen als nicht berauschend. Man brauche jetzt ein klares Bekenntnis der Politik und verlässliche Perspektiven.
Derzeit tourt die deutsche Bundesregierung durch die Welt, um nach Gasalternativen zu suchen. Ist deutsches Biomethan eine Alternative zu russischem Erdgas? Die Bioenergieverbände sagen ja. Unser Autor wirft einen genauen Blick darauf.
Um das Heizen mit Holz entstand in letzter Zeit wieder eine Debatte zum Thema Feinstaubbelastung, und auch Biogas steht wegen des Anbaus von Energiepflanzen immer wieder in der Diskussion. Können diese Energiequellen nachhaltig genutzt werden? Das ist das Thema der neuen Episode des Gebäudewende...
Für den ländlichen Raum sind Biogasanlagen mit angeschlossenen Wärmenetzen eine gute Alternative zu Erdgas. Die EE BW fordert, die Rahmenbedingungen für die Anlagen zu sichern.
Am 15.12. hat die EU-Kommission ein weiteres Maßnahmenpaket zum Green Deal vorgestellt. Darin geht es u.a. um den Wasserstoffmarkt, Methanemissionen und die Gebäudeeffizienz-Richtlinie.
Faire Rahmenbedingungen für den Betrieb und Zubau von Biogasanlagen sind nötig. Baden-Württemberg kann dabei Vorreiter für die Biogasnutzung im Wärmesektor sein.
Im Bundestag wurde am 26.6.2019 eine Gesetzesänderung zum Luftreinhaltebonus auf den Weg gebracht. Sie sorgt nun für mehr Rechtssicherheit in der Bioenergiebranche.
Die Umweltverbände passen den Kriterienkatalog zur Zertifizierung von Biogasprodukten an. Eine Online-Umfrage bestätigt: Biogas aus biogenen Reststoffen bewerten Verbraucher sehr positiv.
Die Erzeugung von Biomethan in Deutschland kann bis zum Jahr 2050 verzehnfacht werden. Was das für die Energiewende bedeuten könnte, erläutert ein dena-Strategiepapier.
50% mehr Biomethan im Netz als noch vor drei Jahren verzeichneten die Gasnetze der Herkunftsländer der Green Gas Initiative-Mitglieder 2016. Die GGI fordert nun eine Novelle der 2009/28/EG.
Als erster deutscher Energieversorger bietet Primagas den netzunabhängigen Brennstoff BioLPG an, der aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird.