Computermodelle sind für die Energiewende unerlässlich. Eine von der Helmholtz-Gesellschaft gestellte Software soll die Kooperation bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen erleichtern.
Hoch oben in der Atmosphäre führen kleinste Partikel zur Bildung von Wolken. Tragen Luftströmungen Saharasand nach Europa, wirkt sich das auch auf unser Wetter und dadurch auf den Solarstromertrag aus.
Bislang wird Lithium nach Deutschland importiert. Ein neues Verfahren könnte das ändern und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutzprogramm leisten.
Soll ein komplexes Gerät montiert werden, geht dies nur mit einer detaillierten Anleitung. Diese könnte schon bald direkt vor den Augen des Mitarbeiters schweben - per Augmented Reality.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT haben ein programmierbares, biohybrides Materialsystem entwickelt, das Bakterien zur Erzeugung von Strom nutzt.
Die Landesregierung Ba-Wü will den Ausbau der Tiefen Geothermie im Land voranbringen. Ein entsprechender Forschungsantrag des LFZG wurde bewilligt.
Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln ein neues Konzept für Solarzellen. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Materialien aus Keramik.
Durch Methanpyrolyse lässt sich fossiles Erdgas zukünftig klimafreundlich nutzen: Methan wird dabei in gasförmigen Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten, der einen Grundstoff für die Industrie darstellt und sicher gelagert werden kann.
Mit Hilfe der neuen KI-Plattform des KIT sollen die Weichen für ein digitales und vernetztes Datenmanagement in der Bauwirtschaft gestellt werden. Das BMWi fördert das 9-Millionen-Euro-Projekt über drei Jahre.
Forscherinnen und Forscher des KIT entwickeln eine neuartige Transportschicht für hocheffiziente Perowskit-Solarzellen. Damit erreichen sie Wirkungsgrade von über 24% im Labor.
Mit einer neuen Pilotanlage zur Dreiphasen-Methanisierung will das Karlsruher Energy Lab 2.0 die Grundlage für die Energiewende schaffen.
Klima- und Lüftungsanlagen könnten aus Kohlendioxid und Wasser der Umgebungsluft synthetische Kraftstoffe herstellen. Wie das funktioniert, erklären Forscher des KIT und der University of Toronto.
Von Laptop und Smartphone bis zum E-Auto: Fehlerhafte Netzteile verkürzen auch das Leben der Endgeräte. Ein neues Steuerungsverfahren für Netzgeräte überwindet die Schwächen der heute verbreiteten Geräte.
In Deutschland werden Menschen und Tieren bis zu 800 Tonnen Antibiotika pro Jahr verschrieben. In den kommunalen Kläranlagen fließen die belasteten Abwässer zusammen, die Anlagen werden zu Hotspots für Resistenzen.
Staub und Schmutz auf PV-Modulen schränken deren Leistung oft ein, sodass sie aufwendig gereinigt werden müssen. Das KIT testet erfolgreich mikrostrukturierte Folien auf den Modulen.
2050 sollen 80% des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, elektrische Energie in chemischen Energieträgern zu speichern.
Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) entwickeln ein nachhaltiges Zellkonzept für die Batterieproduktion, das ausschließlich auf ökologisch und ökonomisch unkritischen Materialien basiert.
Eierschalen bestehen aus porösem Calciumcarbonat, das sich sehr gut für elektrochemische Speicher eignet. Das nachhaltige Speichermaterial könnte einen kostengünstigen Lithium-Ionen-Kondensator ermöglichen.
Leistungsfähiger, günstiger und sicherer als Lithium-Ionen-Batterien: Das erhoffen sich Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie von neuartigen Magnesium-Batterien.
Karlsruher Forschern ist es mit einer Pilotanlage für Waben-Methanisierung gelungen, aus einem aus Biomasse hergestellten Synthesegasgemisch hochwertiges erneuerbares Methan zu produzieren.
Energiesparende Alternativen zu Klimaanlagen analysieren Forscherinnen und Forscher des Projekts GeoSpeicher.bw, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert wird.
Eine Pilotanlage bei Barcelona produziert synthetisches Erdgas aus erneuerbarer Elektrizität und Kohlendioxid aus Klärschlamm. Das erneuerbare Gas kann in der bestehenden Infrastruktur gespeichert werden.
Forscher haben Feinstaubabscheider erfolgreich an Holzheizkesseln getestet. Damit lassen sich Feinstaubemissionen an Biomasseanlagen deutlich reduzieren und die Anforderungen der 1. BImSchV einhalten.
Mikrometergroße Kegel mit winzigen Falten sind die Ursache der satten Farben von Stiefmütterchen und können Reflexion an der Oberfläche von Solarzellen minimieren.
Nanostrukturen auf dem Flügel eines Schmetterlings lassen sich auf Solarzellen übertragen und steigern die Absorptionsraten um bis zu 200%. Die Übertragung gelang Forschern am KIT.