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Mit UV-Fluoreszenzverfahren Mikrorisse in Modulen erkennen

Die Module müssen jedoch schon zwei bis sechs Monate in Betrieb gewesen sein. Dann können mit einem UV-Fluoreszenzverfahren Mikrorisse sichtbar gemacht werden.  Mit der UV-Fluoreszenz wird ein ähnlicher Effekt nachgebildet, der unter dem Begriff „Schneckenspuren“ vor einigen Jahren zunächst für viele Fragezeichen sorgte.

Schneckenspuren sind optische Erscheinungen, die sich infolge von Mikrorissen ausbilden. Sie traten allerdings nur bei einigen Modultypen auf, weil sie von der chemischen Zusammensetzung der Materialien abhingen. Mit dem UV-Licht wird die Fluoreszenz angeregt, die durch Mikrorisse sichtbar beeinflusst wird. 

Entwickelt wurde das Verfahren von Forschern an der ISFH. MBJ bietet nun mit dem MBJ Smart UV light für 585 Euro netto ein Komplettset im Koffer, der eine UV-Lampe mit Zubehör enthält. Eine praktische Anwendung ist damit möglich. Einzige Einschränkung: Die Prüfung muss in der Dämmerung oder Dunkelheit erfolgen.

www.mbj-services.com

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