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Sicht- und Sonnenschutz: Textile Materialien mit Zip-Systemen

Bei der Frage nach dem passenden Sicht- und Sonnenschutz fällt der klassische Rollladen bei vielen Betrachtungen schnell aus dem Raster: Zum einen lassen Fenster mit Dreifachverglasung und entsprechend hoch isolierende Rahmenmaterialien kein weiteres Energieeinsparpotenzial erwarten. Zum anderen steht das Thema Einbruchschutz beim Einsatz von Sicherheitsglas oder von Fenstern nach RC 2 (Resistant class) aufwärts nicht mehr auf der Anforderungsliste. Und spätestens dann, wenn der Hausbewohner keine zu technische Fassadenlösung wünscht, kommt der textile Sicht - und Sonnenschutz ins Spiel.

Gute Führung ist alles

Die seitliche Führung der textilen Gewebe sorgt dabei nicht nur für eine hohe Windbelastbarkeit, sondern eleminiert auch den ungeliebten seitlichen unkontrollierten Lichteinfall zwischen Tuch und Führungsschiene vollständig. Gerade dadurch bieten sich gegenüber anderen Systemen wesentliche Vorteile, da das ohne weitere Abdeckbleche oder aufwendige Führungsschienenlösungen geschafft wird.

Textilscreens gibt es beim Burgauer Hersteller Roma z. B. in einer Größe bis zu 18 m2. Die maximale Breite bzw. Höhe liegt bei 6 m (6 × 3 m; 3 × 6 m). Damit besteht auch die Möglichkeit, sehr große Flächen wirkungsvoll zu beschatten

Mit verschiedenen Einbauvarianten kann man sich der baulichen Fassadensituation perfekt anpassen, und damit den Sonnenschutz sichtbar oder unsichtbar gestalten.

Farblich gestalten

Durch die verschiedenen Kastenformen kann mit den Textilscreens auch entsprechend gestaltet werden. Die sichtbaren oder je nach Einbausituation teilweise unsichtbaren Aluminiumbauteile werden in fast jeder Wunschfarbe pulverbeschichtet und sind durch diese Art der Oberflächenveredelung besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und äußerst farbstabil – und verlieren so auch nach vielen Jahren in der Sonne ihren Farbton durch Ausbleichen etc. nicht. Die textilen Behänge können z.B. aus speziell behandeltem Gewebe hergestellt werden, das besonders viel schädliche UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht filtert. Mit uber 150 Farben sind hier dem persönlichen Geschmack keinerlei Grenzen bei der Auswahl der Gewebe gesetzt.

Durch eine große Auswahl von Kastengrößen und Formen bestehen beim nachträglichen Einbau eines Sonnenschutzes und/oder der Neugestaltung der Fassade unzählige Möglichkeiten, diesen in oder vor die Fassade zu integrieren und damit auch die Optik des Gebäudes maßgeblich zu gestalten.

Beim Einsatz von Textilscreens auf der Terrasse können Pergolas oder Glasdächer seitlich vor Zugluft geschützt und dabei farblich hervorgehoben oder auch unauffällig in die Fassadengestaltung integriert werden. Bis zu einer maximalen Elementbreite von 4 m besteht dabei auch die Möglichkeit, Sichtfenster in das Tuch zu integrieren und damit den Blick nach draußen wesentlich zu gestalten.

Durch Vorbaulösungen kann der Sicht- und Sonnenschutz auch auf der Fassade perfekt in die neuverkleidete Fassadenstruktur eingefügt werden.
Durch die kleinen Kastengrößen können Bestandsbauten nachgerüstet werden, ohne viel Glasflächen zu verlieren.

Sicht- und Sonnenschutz

Da auch in unseren klimatisch gemäßigten Breitengraden die Sonne immer häufiger zu viel werden kann, bieten die textilen Gewebe wesentliche Vorteile bei der täglichen Nutzung. Das gilt vor allem dann, wenn Vollverschattung gefragt ist, da die textilen Behänge komplett geschlossen werden, ohne die Sicht nach draußen zu nehmen. Da die Sonnenstrahlung bis zu 70 % reflektiert werden kann, besteht die Möglichkeit, die Raumtemperatur ideal zu regulieren und damit eine günstige Alternative zur teuren Kühlung eines Hauses mit Klimaanlagen als zusätzliches Verkaufsargument zu bieten.

Durch eine entsprechende Steuerung über Smart Home etc. können Textilscreens auch im Winter ihre Vorteile voll ausspielen, denn entweder reduzieren sie im geschlossenen Zustand die Wärmeabgabe nach außen oder sie werden gezielt eingesetzt, um geöffnet die möglichen solaren Gewinne zur Raumaufheizung mitzunehmen. Sichtkontakt ist immer inklusive.

Weitere Informationen finden Sie unter www.roma.de.

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