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Brandschutz: Montageabgasleitungen mit Gipsfaser-Platten erstellen

Abgasleitungen, die Geschosse überbrücken, müssen gemäß der Musterfeuerungsverordnung (MfeuV) in eigenen Schächten geführt werden. Für Gebäude geringer Höhe (Gebäudeklasse 1 und 2) wird in Abhängigkeit der Nutzung dabei eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten gefordert.

Mit dem System 6L11 Fermacell Montageabgasleitung (Allgemeine Bauartgenehmigung Z-7.4-3525) bietet James Hardie jetzt eine Brandschutzlösung für die Bekleidung von Abgasleitungen an, die die Voraussetzungen der MfeuV erfüllt und speziell für den Holzbau konzipiert ist. Das System kann für die Bekleidung von Montageabgasanlagen entsprechend der DIN V 18160-16 eingesetzt werden und verfügt über die Klassifizierung von T160 LA30 für Brennwertthermen, bei denen die Temperaturen an der Oberfläche der Fermacell Gipsfaser-Platten dauerhaft 50 °C nicht überschreiten. Das System ist auch geeignet für den nachträglichen Einbau.

Mit einem Aufbau von 2 x 12,5 mm dicken Gipsfaser-Platten ist die Montageabgasleitung besonders schlank. Es sind vier-, drei- oder zweiseitige Konstruktionen möglich. Zur Verfügung stehen verschiedene Verarbeitungsvarianten sowie unterschiedliche Ausführungsmöglichkeiten für die Eckausbildung.

 

Mit dem System 6L11 Fermacell Montageabgasleitung (Allgemeine Bauartgenehmigung Z-7.4-3525) bietet James Hardie jetzt eine besonders schlanke Brandschutzlösung für die Bekleidung von Abgasleitungen an, die die Voraussetzungen der MfeuV erfüllt.

Die Verarbeitung ist einfach: Die Befestigung der ersten (inneren) Lage der Gipsfaser-Platten erfolgt untereinander über die Plattenkanten mit entsprechend langen Klammern. Die Befestigung der zweiten (äußeren) Lage Gipsfaser-Platten erfolgt als Verbindung Platte in Platte in der unteren Plattenlage. Für die Befestigung können wahlweise Spreizklammern oder Schnellbauschrauben verarbeitet werden.

Neben der Befestigung Platte in Platte kann auch eine Montage mit Unterkonstruktion aus geeigneten Stahlblechprofilen, z.B. C-Wandprofil, Außeneckprofil oder Winkelprofil gewählt werden. Dabei werden die erste (innere) Gipsfaserplattenlage ebenso wie die zweite (äußere) Lage Gipsfaser-Platten mit Schnellbauschrauben in der Unterkonstruktion befestigt. Alternativ ist es möglich, die zweite Plattenlage als Platte in Platte auszuführen.

Die Fugen der inneren Plattenlage werden als Klebefuge mit Fugenkleber oder alternativ als dicht gestoßene Fuge (Fugenbreite < 1 mm) ausgeführt. Die Ausbildung der Fugen der oberen Plattenlage kann wahlweise als Klebefuge oder als Spachtelfuge (mit Fugenspachtel) erfolgen.

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