Stulz TelAir-3: Kühllösungen für Edge- und 5G-Anwendungen
Das Hamburger Klimatisierungsunternehmen Stulz erweitert sein Angebot für moderne Telekommunikationsanwendungen. Dafür wurde die zweite Generation der TelAir-Klimageräteserie technisch überarbeitet. Ein TelAir-3-Gerät mit 16 kW Leistung ist ab sofort verfügbar. Es bietet eine höhere Leistungsdichte, energiesparende EC-Kompressoren sowie eine verbesserte Freikühlleistung. Weitere Baugrößen sollen zeitnah folgen.
Die TelAir-3-Baureihe ist speziell für die Kühlung von Sheltern, Technikcontainern, Serverräumen oder Mobile-Edge-Anwendungen konzipiert. Die Innengeräte sind in verschiedenen Ausführungen mit On/Off-Funktion oder energiesparendem EC-Kompressor erhältlich.
Dank der aerodynamisch optimierten Luftführung und einer maximalen Freikühlluftmenge von 3400 m³/h sollen die neuen TelAir-3-Geräte im Freecooling-Mix-Betrieb noch effizienter arbeiten. Für das neue System verspricht der Hersteller im Vergleich zu reinen DX-Geräten eine Energiekostenersparnis von bis zu 83 Prozent. Das tatsächliche Einsparpotenzial sei dabei immer von den jeweiligen Temperatur- und Lastparametern am Einsatzort abhängig. In der Standardvariante unterstützt die TelAir-3-Baureihe Außenluftbedingungen von -20 bis +50 °C. Verfügbar sind auch ein Winterkit und eine Hochtemperaturversion.
Wie bereits die Vorgängerserie unterstützt auch die neue TelAir-3-Baureihe alle gängigen Luftführungsmöglichkeiten: Up- und Downflow sowie Displacement-Kühlung. Zu den neuen Features gehören auch eine automatische Notbetriebsfunktion, Filterwächter und Luftstromalarm sowie das moderne Steuer- und Regelsystem Sec.Blue.
Der neue Sec.Blue-Controller bietet unter anderem eine integrierte Ethernet-Schnittstelle und einen Micro-SD-Port für Firmware-Upgrades und Datenmanagement. Eine zentrale Gerätekonfiguration lässt sich wahlweise via Ethernet oder per USB-Stick ohne Laptop realisieren. Die Up- und Downloadfunktion kann auch zum schnellen und einfachen Kopieren der Konfiguration auf andere Geräte genutzt werden. Ein intelligentes Alarmmanagement soll zudem unnötige Serviceeinsätze verhindern.