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Wärmepumpen müssen günstiger werden

Die Wirtschaftlichkeit als Hauptmotiv zum Kauf einer Wärmepumpe liegt mit fast 70% bei den meisten befragten Haushalten auf dem ersten Platz. Doch auch der ökologische Faktor (54%) und die Unabhängigkeit vom Energieversorger (44%) sind den Hausbesitzern wichtig.

Bisher ist zwar erst jede zehnte Heizung in Deutschland eine Wärmepumpe, jedoch fast jede Dritte in Neubauten, im Jahre 2016. Dr. Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC ist keineswegs zufrieden mit dem Fortschritt: " Wärmepumpen müssen in Deutschland größere Marktanteile haben, ebenso wie Elektroautos. Die Sektorenkopplung kann nur funktionieren, wenn alle drei Bereiche, Strom, Wärme und Elektromobilität, genutzt werden."

Wer sich nicht für eine Wärmepumpe entscheidet, hat dafür verschiedene Gründe, zum Beispiel nicht vorhandener Bedarf. Piepenbrink sieht das Problem auch in einer gewissen Unwissenheit bedingt durch mangelnde Informationen: "Den Kunden ist teilweise nicht klar, dass Sie über Eigenstrom auch unabhängiger sind. Die Eigenstromnutzung sollte ein zentrales Kaufargument sein, wird aber nicht als solches kommuniziert", so Piepenbrink.

Außerdem wurden die Haushalte befragt, welche Szenarien eintreten müssten, um die Investition in einer Wärmepumpe attraktiver zu machen. Es forderten fast 96% der Befragten eine Senkung des Anschaffungspreises, 83% die Erhöhung der Fördergelder und fast 76% die Verbesserung der Technologie. Einem hohen Anschaffungspreis stehen bei der Nutzung von selbst erzeugtem und gespeichertem Photovoltaikstrom jedoch extrem niedrige Betriebskosten gegenüber.

Lesen Sie auch: Das sind die aktuellen Wärmepumpen

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