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Tecalor ISG Connect TEC macht Wärmepumpe bereit fürs intelligente Stromnetz

Das Internet of Things (IoT) hat längst Einzug gealten in die Privathaushaltegehalten. Damit aber Photovoltaikanlage und Wärmepumpe im smarten Gebäude miteinander kommunizieren können, brauchen sie Zugang zum Internet. Das Internet-Service-Gateway ISG Connect TEC von Tecalor schlägt eine der nötigen Brücken: Es verbindet die Wärmepumpe mit dem Heimnetzwerk und ermöglicht eine Bedienung über einen Internet-Browser oder mittels App. Das kompakte Steuergerät ist außerdem das notwendige Wärmepumpen-Zubehör, um die Smart-Grid-Ready-Funktionen (SG-Ready) nutzen zu können. Damit lässt sich die Wärmepumpe mit einer entsprechenden SG-Ready-fähigen PV-Anlage kombinieren.

Wer den selbst produzierten Strom möglichst effizient nutzen will, der installiert die Softwareerweiterung EM-Trend: In Kombination mit dem tecalor EM-Meter lässt sich der PV-Anlagen-Strom so mittels Wärmepumpe in Wärme für Heizung und Wasser wandeln. EM steht dabei für das herstellerunabhängige Energiemanagement, welches die PV-Eigenstromverbrauchsquote zum Beispiel auf Grund von Wetter- und Verbrauchsprognosen positiv beeinflusst.

Steuern der Wärmepumpe nach § 14a EnWG

Das ISG Connect TEC von Tecalor ermöglicht außerdem die Regelung auf eine vom Netzbetreiber oder vom „Home Energy Management System“ (HEMS) vorgegebene Leistung über EEBUS-Protokoll oder Relaiskontakte. Damit können die Netzbetreiber den Anschluss der Wärmepumpe nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) nicht mehr verweigern. 

Gleichzeitig muss aber jede Wärmepumpe ab 4,2 kW Anschlussleistung, die ab 1. Januar 2024 in Betrieb geht, für den Netzbetreiber steuerbar sein. Als Gegenleistung für die Einschränkungen der individuellen Steuerbarkeit wird dem Anlagenbetreiber ein reduziertes Netzentgeld, also ein reduzierter Stromtarif, gewährt. Ferner entfallen die festen Schaltzeiten der herkömmlichen Wärmepumpen-Tarife. Die Steuerung durch den Netzbetreiber wäre jedoch nur das letzte Mittel vor einem drohenden Netzausfall und wird die absolute Ausnahme bleiben. Sollte es doch mal zu einem Eingriff kommen, gilt eine Begrenzung auf zwei Stunden pro Tag. Die Tecalor-Wärmepumpen sind so intelligent, dass sie auf das EEBUS-Signal des Netzbetreibers reagieren und dank des ISG Connect TEC ihre Heizleistung temporär anpassen – also nicht abschalten, sondern die Leistung minimal reduzieren und den Komfort hochhalten.

Strom der PV-Anlage effizient nutzen

Wer seine Wärmepumpe möglichst effizient mit selbst erzeugtem Strom aus der PV-Anlage betreiben möchte, sollte das EM-Meter von Tecalor einschalten: Es misst die Differenz zwischen elektrischer Einspeise- und Netzbezugsleistung am Netzanschluss des Gebäudes in Echtzeit und überträgt die Daten an die Softwareerweiterung EM Trend, welche auf dem ISG connect TEC installiert ist. So lässt sich der Betrieb der Wärmepumpe noch effizienter gestalten – gleichzeitig sinken die Heizkosten. Zusätzlich ermittelt das EM-Meter nachts die Standby-Leistung des Gebäudes. Unter Einbezug von Wetter- und Verbrauchsprognosen wird ein effizienzoptimierter- und leistungsgeregelter Betrieb für Heizen und Warmwasserbereitung gewährleistet.

Garantieverlängerung dank ISG Connect TEC

Ein weiterer Pluspunkt des Internet Service Gateways: Hiermit ist eine unkomplizierte Fernwartung durch den Tecalor Kundenservice möglich. Wer das Gerät installiert, kann außerdem die Garantie seiner Tecalor-Wärmepumpe von fünf auf sieben Jahre verlängern. Das ISG Connect TEC muss dann in der Servicewelt von Tecalor angemeldet werden und während der gesamten Garantiezeit aufgeschaltet sein. Zusätzlich muss im sechsten Betriebsjahr eine fachkundige Wartung durchgeführt werden, um die Garantiezeit auf sieben Jahre zu verlängern.

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