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Foppe: Nachträgliche Befestigung von Sonnenschutz an Glasfassaden

Einmal fertiggestellt, erschweren die aufgesetzten Deck- und Klemmleisten von Glasfassaden eine kraftschlüssige Verbindung von Bauteilen an der tragenden Unterkonstruktion. Besonders häufig stellt sich dieses Problem bei nachträglicher Montage von Beschattungsanlagen auf Glasdächern und an Glasfassaden, um die UV-Strahlung durch das Glas zu reduzieren.

Mit seinem Sonnenschutz-Befestigungsbolzen bietet Foppe+Foppe hier eine statisch gesicherte und in der Montage wirtschaftliche Lösung an. Das Set eignet sich für alle gängigen Aluminium-Fassadensysteme wie z.B. Schüco, Kawneer/Alcoa, Heroal, Wicona, Hueck-Hartmann, Reynaers.

Auskragende Schraube

Zur Montage werden die bereits montierte Deckschiene beziehungsweise Klemmleiste nachträglich mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch welche hindurch der Bolzen mit seiner vorne sitzenden selbstschneidenden Metallschraube direkt auf die tragende Unterkonstruktion geschraubt wird.

Außen sitzt dem Bolzen eine Gewindestange M8 auf. Die große Auflagefläche des Bolzens auf dem Unterprofil sowie sein großer Durchmesser bewirken eine hohe Systemsteifigkeit der „auskragenden“ Schraube.

Mit Abdichtung

Unterschiedlich angebotene Längen des Gewindebolzens ermöglichen eine exakte Anpassung an das vorliegende Profilsystem beziehungsweise die Glasstärke. Der gegenüber der Durchgangsbohrung deutlich dünnere Gewindebolzen ermöglicht jederzeit einen thermischen Längenausgleich der Deckschiene.

Vor der Montage  – zum Beispiel der Beschattungsanlage – wird der Gewindestange noch ein Dichtungsring aufgeschoben, der über eine Beilagscheibe und Mutter gegen die Deckleiste gepresst wird und so das System abdichtet.

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