Lamellentechnik: Alternative zu klassischen Fensterlösungen
Mit ihrer innovativen Lamellentechnik sind sie oftmals eine intelligente Alternative zu klassischen Fensterlösungen. Lamellenfenster bieten im Kontext Lüftung und Rauchabzug im Brandfall entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Fenstervarianten. Mit wenig Aufwand lässt sich eine große Fensterfläche öffnen – ohne dass dabei ein Fensterflügel störend in den Innenraum ragt.
So können bis zu 3 m2 Fensterfläche mit einem Antrieb geöffnet werden – manuell, elektrisch oder pneumatisch. Die auf das Fieger-System speziell abgestimmten Antriebe namhafter Hersteller werden in der Regel fertig montiert und funktionsgeprüft geliefert.
Antrieb mit Zahnstangen-Mechanik
Das Besondere des Antriebs liegt in einer Zahnstangen-Mechanik begründet, die in das Rahmenprofil integriert ist. Durch lineare Kraftübertragung bewegt sie über Drehlager an den Lamellenachsen die Lamellen synchron. So erzeugen Lamellenfenster – im Vergleich zu herkömmlichen Fenstervarianten – die größten geometrischen und aerodynamischen Querschnitte bei der Lüftung und beim Rauchabzug im Brandfall.
Beim Lamellenfenster „FLW 40“ sind alle Profile thermisch getrennt und verhindern unnötige Wärmeverluste. Die Lamellen sind wahlweise mit 36 bis 40 mm 3-fach-Isolierglas oder Paneelfüllung erhältlich. Die Trockenverglasung ist mit umlaufenden Glasgummidichtungen ausgestattet. Je nach Konfiguration der Fenster ist ein Wärmedurchgangskoeffizient bis zu 0,8 W/ (m²K) möglich.
Die Lamellen lassen sich stufenlos einstellen. Das Fenster bietet einen Lärmschutz mit einem Schalldämm-Maß von 41 dB (mit Schallschutzverglasung) und Schlagregendichtheit nach EN 1027 mit der Klassifizierung 8a.
