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Holz- und Holz-Aluminium-Fenster: Chancen und Schwachstellen

Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) schildert in seinem aktuellen Positionspapier zur Kreislaufwirtschaft im Holzfensterbau seine Sicht auf die Potenziale. Es geht um Stärken und Schwächen, Chancen und Herausforderungen – und darum, warum die Branche trotz aller noch notwendigen Kraftanstrengungen optimistisch in die Zukunft blicken kann.

Kreislaufwirtschaft als Zukunftsperspektive

Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Bauweise hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Anliegen des Bausektors entwickelt, angetrieben durch Initiativen wie den europäischen Green New Deal und das deutsche Klimaschutzgesetz. In diesem Kontext gewinnt die Kreislaufwirtschaft zunehmend an Bedeutung, insbesondere für Branchen wie den Holzfensterbau. Doch wo steht die Branche aktuell in diesem Prozess und welche Herausforderungen müssen bewältigt werden, um eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren?

Lesen Sie dazu auch: Fenster und Türen: So läuft die Kreislaufwirtschaft

Der Holzfensterbau in Deutschland vereint traditionelle Handwerkspraktiken mit modernen Technologien und regionalen Wertschöpfungsketten. „Der Einsatz von Holz als Hauptwerkstoff bietet ideale Voraussetzungen für eine ressourceneffiziente und klimafreundliche Bauweise“, sagt der BPH-Vorsitzende Eduard Appelhans. 

„Bereits heute zeigen Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen im Holzfensterbau ihr Engagement für eine Kreislaufwirtschaft, zum Beispiel durch ressourcenschonende Praktiken wie die autarke Energieerzeugung aus eigenen Produktionsresten.“

Prädestiniert für eine effektive Kreislaufwirtschaft

Holz- und Holz-Aluminium-Fenster sind Kreislaufprodukte, denn sie sind robust, langlebig und reparaturfähig. Durch innovative Techniken können sie über Jahrzehnte hinweg genutzt und am Ende ihres Lebenszyklus stofflich weiterverwendet oder zur Erzeugung erneuerbarer Energien weiterverwertet werden.

Wichtig dabei ist die Unterscheidung zwischen Fensterkonstruktionen und -materialien aus dem Gebäudebestand und neuen Fenstern, insbesondere hinsichtlich Konstruktionsweisen und Oberflächenbehandlung.

Um die Kreislaufwirtschaft im Holzfensterbau weiter zu steigern, gilt es verschiedene Hindernisse zu überwinden. Dazu gehören die Anpassung normativer und regulatorischer Rahmenbedingungen, die Sicherung der Wirtschaftlichkeit kreislaufgerechter Bauweisen und die Skalierung technischer Innovationen. Konkrete Handlungsempfehlungen sind im Positionspapier enthalten.

Das vollständige Papier „Position zur Kreislaufwirtschaft im Holzfensterbau“ kann hier nachgelesen werden.

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