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Hitze fernhalten und besserer Schlaf mit Rollläden und Sonnenschutz

Der 6. April 2024 war fast überall in Deutschland ein Sommertag. So früh hat es das seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 bislang nicht gegeben. Für das gesamte Frühjahr 2024 meldet der Deutsche Wetterdienst wieder einen neuen Temperaturrekord. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zu lang anhaltenden hohen Temperaturen über mehrere Tage oder gar Wochen kommt. Diese werden dann besonders für Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere zur Belastung. In überheizten Räumen ausreichend gesunden Schlaf zu finden, ist für viele Menschen unmöglich.

Statt sich ein stromfressendes und wenig nachhaltiges Klimagerät anzuschaffen, um die Wohn- und Schlafräume abzukühlen, ist es sinnvoller, die sommerliche Hitze gar nicht erst ins Haus zu lassen. „Außenliegender Sonnenschutz wie Markisen, Screens, Raffstoren und Rollläden verhindert nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur bis zu 75 Prozent der Sonneneinstrahlung“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Das schont nicht nur die Haushaltskasse, sondern ist auch gut für die Umwelt und den Klimaschutz. Um diesen Effekt bestmöglich nutzen zu können, ist eine Beratung durch einen Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetrieb) erforderlich.

Sonnenschutz vom Profi

Es muss nicht immer eine Neuanschaffung sein, bestehender Sonnenschutz lässt sich in der Regel nachrüsten. Die R+S-Fachbetriebe bauen sensorgesteuerte Antriebsmotoren ein, die den Sonnenschutz tagsüber schließen und zum nächtlichen Lüften wieder öffnen. Das Ganze funktioniert auch per App oder Zeitschaltuhr. Eine Einbindung des Sonnenschutzes in eine Smart-Home-Steuerung ist für die Fachhandwerker ebenfalls kein Problem. So ein moderner Sonnenschutz sorgt übrigens bei jeder Jahreszeit für ein angenehmes Wohnklima: Wie er im Sommer die Hitze fernhält, isoliert er im Winter die warmen Innenräume gegen Kälte. Die teuer bezahlte Heizwärme bleibt dadurch im Haus.

Tipps für ein gutes Schlafklima

„Ob ein Sonnenschutz vorhanden ist oder nicht, wer sein Zuhause vor Sommerhitze schützen will, muss richtig lüften. Ist die Außenluft kühler als die Raumluft, sollte quergelüftet werden“, rät BVRS-Geschäftsführer Plück. In besonders heißen Nächten lohnt es sich, dafür den Wecker zu stellen. Die niedrigsten Lufttemperaturen werden oft erst in der zweiten Nachthälfte erreicht. Wer in einem Einfamilienhaus wohnt, kann zum Lüften den Kamineffekt nutzen und im Keller sowie im Dach jeweils die Fenster öffnen. Die warme Luft zieht dann im Gebäude nach oben ab und kühlere, bodennahe Außenluft kann unten nachströmen. In Wohnungen sollten ein oder mehrere Fenster an gegenüberliegenden Gebäudeseiten geöffnet werden. Damit durch die geöffneten Fenster keine unliebsamen Insekten eindringen und den Bewohnern mit ihren Geräuschen oder schmerzhaften Stichen den Schlaf rauben können, bauen die R+S-Fachbetriebe auch maßgefertigten Insektenschutz ein. Einen Ventilator im Schlafzimmer aufzustellen, ist dagegen eher ungünstig: Sein direkter Luftstrom auf die schlafenden Bewohner kann zu schmerzhaften Verspannungen führen.

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