Watts Industries: Absperrklappe mit Taupunktsperre
Die Klappe ist besonders robust, langlebig und dank der integrierten Taupunktsperre vor Kondenswasser geschützt. Zudem kann die Absperrklappe in den Dämmverbund des Rohrsystems eingebunden werden, falls dieses isoliert werden soll. Das Ergebnis ist eine bessere Wärmedämmung.
Die Taupunktsperre ist für einen Dauerbetrieb bis zu 90 Grad Celsius ausgelegt und sorgt dafür, dass sich am Klappenschaft und an der Welle kein Kondenswasser bildet. Dazu hat Watts eine durchgängige Welle in der Klappe mit einer robusten Vielverzahnung zwischen Welle und Klappenscheibe verbaut. Diese Konstruktion ermöglicht eine optimale Kraftübertragung. Bei herkömmlichen Modellen dagegen besteht die Klappenwelle meistens aus zwei Teilen, welche im oberen sowie im unteren Bereich der Klappenscheibe befestigt wird, was zu Problemen bei der Stabilität führen kann.
Beim Material hat Watts auf Qualität gesetzt: So sind die Klappenscheibe aus Edelstahl und der Kunststoff hammerschlagfest. Kurzum: Das Produkt ist funktional, robust, verschleißarm, sicher und korrosionsgeschützt.
Die Absperrklappe wird unter anderem in der Trinkwasseraufbereitung, Heizung und in der Klimatechnik eingesetzt – ein Bereich, in dem Watts bislang nicht tätig war. Die Taupunktsperre ergänze somit das vorhandene Programm der Absperrklappen und ist für die Nennweiten DN 32 bis 300 mm verfügbar, teilt das Unternehmen mit.
Dazu bietet Watts pneumatische Antriebe sowie elektromotorische Antriebe als Auf-/Zu- und Regelvariante. So lässt sich auch die Klappe problemlos in jedes Automatisierungskonzept einbeziehen. Eingebunden in den Dämmverbund des Rohrsystems sorgt sie darüber hinaus für eine bessere Wärmedämmung.
Ob Zwischenflansch-, Endflansch- oder Doppelflanschausführung: Sämtliche Gehäuseformen, die Watts im Angebot hat, lassen sich mit der Taupunktsperre ausstatten.
Die Zulassung vom DVGW liegt vor.