Sotin eco-N2: Heizungswartung mit Stickstoff-Systemlösung
Das Membranausdehnungsgefäß MAG hat eine für die korrekte und effiziente Funktion der Heizanlage zentrale Aufgabe: Es wirkt bei der Volumenänderung des Heizwassers (heiß = größeres Volumen; kalt = kleineres Volumen) mit Hilfe eines vorgespannten Gaspolsters und einer Membran als Abtrennung zwischen Gas/Wasser wie ein elastisches Polster. Da kein System absolut dicht ist, entweicht mit der Zeit das Gas und muss ersetzt werden.
Der Installateur hat dazu bei den im Ein- und Mehrfamilienhaus installierten MAG unterschiedliche Möglichkeiten: Per Kompressor presst er Luft ein (allerdings kann Sauerstoff in der Anlage Korrosion fördern). Alternativ befüllt er das MAG mit einem Gefäßfüller aus der Dose (die hier zur Druckerhöhung genutzten Kohlenwasserstoffe bzw. CO2 belasten die Umwelt, die Dosen sind vergleichsweise umständlich in der Handhabung und relativ teuer).
Sotin will nun mit der Systemlösung eco-N2 mit austauschbarer Stickstoff-Druckgasflasche eine sowohl wirtschaftlich attraktive als auch klimafreundliche Alternative bieten. Damit gelingt dem Installateur eine qualitativ sichere Druckprüfung - drei Manometer zeigen den Druck in der Stickstoff-Flasche, den gewählten Befülldruck und schließlich den erzielten MAG-Vordruck. Mit der gleichen Ausrüstung erfolgt das Befüllen mit Stickstoff bzw. über ein Sicherheitsventil ein ggf. erforderliches Entleeren. Ein 35-l-MAG ist in rund 20 Sekunden mit 0,5 bar befüllt. Eine Druckgasflasche ist so ergiebig wie vier bis fünf Dosen Gefäßfüller (hängt ab von der Qualität des Produktes).
Eco-N2 bietet damit ein perfektes Handling rund um die Überprüfung/Wartung von Membranausdehnungsgefäßen, ist mit seiner 165 bar-Druckgasflasche für kleine wie große MAG und auch für Solar- und Trinkwasser-Ausdehnungsgefäße geeignet.
Fehler in der Druckhaltung sorgen bei jeder Nachtabsenkung für ein ‚Atmen‘ der Heizungsanlage und somit zum Eintrag von Luft-Sauerstoff – das bedeutet erhöhte Korrosion in der gesamten Anlage. Funktionstüchtige, kontrollierte Membranausdehnungsgefäße verhindern das. Bereits ab einem Jahresverbrauch von 50 Dosen erzielt der Installateur mit eco-N2 ab dem 2. Jahr ein wirtschaftliches Plus zwischen 250 und 650 Euro.