CliQlock-Modulsystem: Wasseraufbereitungssysteme werkzeuglos montieren
Lediglich 100 Millimeter freie Leitung sind nötig – schon lassen sich künftig sowohl Wasserfilter, Wasserenthärtung als auch Dosierung in jede Hauswasserinstallation integrieren. Auch das Nachrüsten in Bestandsgebäude ist somit möglich. Dabei müssen sich die Hauseigentümer nicht von vornherein entscheiden, ob sie über einen PureliQ-Filter von Grünbeck hinaus auch gleich eine Enthärtungsanlage SoftliQ:SE nutzen wollen. Dank des neuen CliQlock-Modulsystems lässt sich diese jederzeit und mit sehr geringem Zeitaufwand nachrüsten.
Herzstück des neuen Modulsystems ist das aus Kunststoff gefertigte CliQlock-Basismodul. Laut Tests steht es seinen Vorgängern aus Messing in nichts nach. Das CliQlock-Basismodul gibt es in den drei Größen 3/4", 1" oder 1 1/4". Doch egal welches zum Einsatz kommt, es ist mit allen neuen PureliQ-Filtern der X-Baureihe und SoftliQ:SE-Anlagen kombinierbar. Entsprechend reduziert sich die in den Servicefahrzeugen mitzuführende und im Lager vorzuhaltende Variantenzahl der anzuschließenden Komponenten.
18 Kombinationen zur Auswahl
Bei den PureliQ-Filtern der X-Baureihe bedeutet das: Es gibt sie zukünftig einheitlich als Fein-, Rückspül- oder Automatikfilter, jeweils mit oder ohne Druckminderer. Aus diesen sechs Filtern ergeben sich durch die drei Anschlussgrößen des CliQlock-Basismoduls in Summe 18 Varianten.
Auch die Enthärtungsanlagen SoftliQ:SE lassen sich mit allen drei Anschlussgrößen installieren. Reduzierstücke gehören der Vergangenheit an. Entscheidend für die zuverlässige Funktion des neuen Systems sind die CliQlock-Klammern. Formschlüssig designt, ersetzen sie im werkzeuglosen CliQlock-Modulsystem herkömmliche Verschraubungen und umschließen das Bauteil um nahezu 360 Grad. Fachhandwerker sparen sich auf diese Weise viel Zeit durch aufwendige und teure Rohrleitungsarbeiten.
Die Einstellung der Fließrichtung erfolgt bei allen angeschlossenen Komponenten durch Verdrehen der einzelnen Module.