Ranking: Bei der Betriebsausrüstung liegen die klassischen Komponenten vorne

Stichwort Handwerk 4.0 - der digitale Handwerker erstellt Angebote und schließt Verträge mit Tablet oder Laptop ab. Und auch beim Aufmaß ermöglichen Software und Apps längst den Umstieg auf digitale Kanäle. Betriebe, die sich diesem Zukunftstrend verwehren, könnten es in einigen Jahren schwer haben, gegen die Konkurrenz zu bestehen. Das digitalisierte Handwerk wird künftig einen zentralen Stellenwert einnehmen.   

Doch geht es um das Rüstzeug für den digitalen Wandel, etwa Laptop, Smartphone oder Tablet, können längst nicht alle Handwerker auf eine eigene Ausstattung zurückgreifen. Zumindest nicht diejenigen, die an unserer Befragung teilgenommen. Den wir wollten in der vergangenen Woche wissen: Wie gut sind Sie vom Betrieb ausgerüstet?

Wenig überraschend dabei: Geht es um die vom Betrieb gestellte Ausrüstung, liegen Klassiker wie beispielsweise Werkzeug, Sicherheitsschuhe oder Oberbekleidung vorne. Smartphone & Co. belegen erst die mittleren und hinteren Ränge der Liste.

Technische Geräte eher auf den unteren Rängen

Lediglich 4 Prozent der Umfrageteilnehmer bekommen spezielle Arbeitssocken vom Betrieb gestellt. Auch Arbeitstaschen oder -rucksäcke gehören doch eher zu jenen Gegenständen, die Arbeitnehmer selber stellen müssen. Auch ein Laptop oder Tablet sind offenbar keine Standarausrüstung. 7 Prozent der Teilnehmer gab an, mit einem Laptop ausgestattet zu sein. Beim Tablet sind es 6 Prozent, beim Smartphone 10 Prozent. Genauso viele Umfrageteilnehmer erhalten warme Kleidung für den Winter. 

Mit jeweils 14 Prozent liegen Arbeitshose und Firmenwagen auf Rang 4 und 3. Die ersten beiden Plätze unseres Rankings werden von den Klassikern der Betriebsausrüstung besetzt: Sicherheitsschuhe (15 Prozent) und eigenes Werkzeug (17 Prozent).