Batteriespeicher-Marktübersicht 2017: Über 340 Systeme von 30 Anbietern
Nach jahrelangen Rückgängen in den Neuinstallationen von Photovoltaik-Anlagen zeichnet sich in 2017 im Segment der Kleinanlagen ein deutliches Wachstum ab. Als klare Verkaufstreiber erweisen sich die weiter sinkenden Preise für Speicherlösungen. Nach Analysen des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research wurden 16.800 Speicher im ersten Halbjahr 2017 in Deutschland abgesetzt. Die Prognose fürs Gesamtjahr 2017 wurde von 31.000 auf 33.500 neu installierten Solarspeichersystemen im deutschen Markt angehoben.
Der Batteriespeichermarkt ist fest in deutscher Hand
Obwohl noch immer neue Akteure in den deutschen Markt eintreten, zeichne sich unter den stärksten Anbietern Konstanz ab, so die Analyse von EuPD. Nach Einschätzung der Marktforscher konnte das marktführende Unternehmen Sonnen mit 23% seinen Marktanteil gegenüber dem Gesamtjahr 2016 sogar um einen Prozentpunkt steigern. Den zweiten Platz teilen sich E3/DC, LG Chem und SENEC mit jeweils 14% Marktanteil. Entsprechend entstammen zwei von drei in Deutschland verkauften Speichersystemen aus der Produktion der Top 4 Anbieter.
Kostenlose Marktübersicht mit 340 aktuellen Batteriespeichern
Die aktuelle Batteriespeicher-Marktübersicht von Carmen e.V. (Stand: September 2017) enthält über 340 derzeit am Markt verfügbaren Lithium-Ionen-Speichersysteme von 30 Anbietern und wird weiterhin ständig aktualisiert. Neben grundlegenden Eigenschaften, wie Nutzkapazität, Entladetiefe und der möglichen Zyklen, liegt der Fokus u.a. auf dem Effizienzleitfaden des BVES und des BSW. Zusätzlich abgefragt wurden bei den Herstellern Daten zur Garantie, Endkundenpreise und das Einhalten des Sicherheitsleitfadens für Lithium-Ionenbasierte Heimspeichersysteme (nach BVES).
Hinweis: Nicht gelistete Hersteller von Batteriespeichern können sich per E-Mail bei Carmen melden: speicher@carmen-ev.de
Hier die Marktübersicht für Sie zum Download:
