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Schlanke Fertigwände schaffen bis zu vier Prozent mehr Wohnfläche

Beim Hausbau macht es einen großen Unterschied, ob Außenwände eine Stärke von 25 Zentimetern aufweisen oder 17,5 Zentimeter schmal sind. „In der Regel beträgt der Raumgewinn drei bis vier Prozent, wenn schlanke Fertigwände verwendet werden“, sagt Christof Wirth, Prokurist der Dennert Baustoffwelt im oberfränkischen Schlüsselfeld. Deren KX-Wand fällt ungewöhnlich schmal aus. Ihr genügt sogar eine Stärke von nur 13,2 Zentimetern – auch als Außenwand. Ihre besondere Festigkeit verdankt sie einer speziellen Betonrezeptur mit einer relativ hohen Dichte von 2,1 Gramm pro Kubikzentimeter.

Wie viel das bei größeren Bauprojekten an Raumgewinn ausmacht, zeigt sich am Beispiel eines Mehrfamilienhauses mit 18 Wohneinheiten in Oberfranken. Hier wurden Außenwände in einer Stärke von 17,5 Zentimetern verbaut, was ein Plus von 48 Quadratmetern im Vergleich zu einer herkömmlichen Wandstärke ergab. Finanziell bedeutete das für die Investoren – bei einem vergleichsweise niedrigen Quadratmeterpreis von 3.000 Euro – einen Zugewinn von 144.000 Euro. Mit 13,2 Zentimeter schmalen Außenwänden hätte der Raumgewinn 62 Quadratmeter und der finanzielle 186.000 Euro betragen. Bei höheren Quadratmeterpreisen von beispielsweise 5.000 Euro ließe sich der finanzielle Zugewinn sogar auf bis zu 310.00 Euro steigern.

Die KX-Wand ist Teil des XCON-Bausystems von Dennert, das das Bauen entscheidend beschleunigt und leichter macht. Seine massiven Fertigbau-Elemente produziert Dennert zu 90 Prozent in der Fabrik in Schlüsselfeld – maßgenau nach individuellen Plänen. So sind in die Außenwände bereits Aussparungen für Fenster und Türen integriert. Das gilt auch für das Elektro-Leerrohrsystem. Die Vorfertigung verkürzt die Bau- und Ausbauzeit vor Ort enorm, die Umgebung wird durch den geringeren Baustellenverkehr und Baulärm deutlich entlastet.

Bauen wie im Zeitraffer: Die Wände und Decken sind schnell montiert und sofort belastbar.
Bei diesem Wohnkomplex mit 24 Wohneinheiten wurden 2.440 m² Fertigteildecken, 2.700 m² Wandelemente und vier Fertigteil-Geschosstreppen verbaut.

Ein weiteres zentrales Element von XCON ist die DX-Decke aus Fertigbetonteilen, inklusive Hohlkammern und Versorgungskanälen und optional mit einem Heiz-/Kühlsystem ausgestattet. Mit einem integrierten System aus Alu-Verbundrohr, in dem Wasser zirkulieren kann, wird die DX-Decke zur Klimadecke. Die Räume werden mit Strahlungswärme von oben beheizt. In Kombination mit einer reversiblen Wärmepumpe kann die DX-Klimadecke im Sommer eine Klimaanlage ersetzen.

KX-Wände und DX-Decke werden trocken geliefert und mittels eines speziellen Verschluss-Systems montiert. Die DX-Decke ist danach sofort belast- und begehbar. Damit erübrigt sich eine Verschalung mitsamt Materialaufwand, Zeit und den damit verbundenen Kosten. Auch die Wände sind sofort tragfähig.

Auf der Baustelle verschrauben Montageteams von Dennert Wände und Decken innerhalb weniger Stunden. Das ist Hausbau wie im Zeitraffer. Auf diese Weise ist es kein Problem, Termine einzuhalten: Selbst schlechtes Wetter kann dem Baufortschritt nichts anhaben, Termine mit Handwerkern und Installateuren lassen sich verlässlich planen.

Der BASE-Fertigkeller, Element-Treppen und ein Fertigschornstein komplettieren das XCON-Bausystem. Lieferung und Montage ist überall in Deutschland möglich.

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