Devaux: Schallschutzwand für Wärmepumpen
Der Gesetzgeber fordert und fördert den Einsatz erneuerbarer Energien zum Heizen. Wärmepumpen finden daher zunehmend den Weg in die Gärten der Bürger – und in deren Ohren. Konflikte sind vorprogrammiert. Laut einer Studie des Bundesumweltministeriums fühlten sich im Jahr 2020 bereits mehr als die Hälfte der Befragten durch Nachbarschaftslärm geplagt. Wärmepumpen gelten dabei als "Lärmquelle" mit "besonders hoher Störwirkung"
Hilfegesuche in Internet-Foren, bei Behörden und vor Gericht häufen sich. Auch so mancher Wärmepumpenbesitzer ist vom ständigen Brummen genervt. Und viele wollen die Harmonie mit den Nachbarn gar nicht erst aufs Spiel setzen und suchen präventiv nach Lösungen.
Permanentes Brummen
"Moderne Wärmepumpen sind im Heizbetrieb meist zwischen 50 und 65 dB laut, ähnlich wie eine Nähmaschine oder ein lebhaftes Gespräch", sagt Jean-Christophe Laporte. Der Geschäftsführer von Devaux kennt die Sorgen seiner Kunden: "Manche Geräte erzeugen einen penetranten Dauerton, der durch Mauerwerk und geschlossene Fenster dringt. Da kann es schon ab 35 Dezibel unangenehm werden."
Zurück zu Ruhe und Harmonie
Richtiges Aufstellen, Ausrichten und Einstellen der Geräte, Gummifüße oder Bepflanzungen helfen, die Situation zu entschärfen, reichen aber oft nicht aus. Häufig ist eine optimale Aufstellung vor Ort gar nicht möglich. Manche Aufstellorte verstärken den Schall sogar.
"Unsere Schallschutzwand reduziert Geräusche um bis zu 15 Dezibel", erklärt Laporte. "Schon eine Reduzierung um 10 dB entspricht einer Halbierung des gefühlten Lärms. Damit hat sich die Situation bei fast allen Kunden deutlich verbessert."
Die Lärmschutzwand für Wärmepumpen gibt es in zwei Formen und in unterschiedlichen Farben.