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6 neue Laser im Stanley Fatmax-Sortiment

Stanley stellt insgesamt sechs neue Fatmax-Laser vor: zwei 5-Punktlaser sowie je zwei neue Kreuzlinienlaser mit zwei oder mit fünf Spots. Die Modelle sind wahlweise mit roter oder grüner Diode erhältlich. Während in den Laser-Anfangszeiten mit rotem Licht gearbeitet wurde, setzen sich inzwischen für viele Anwendungen die Laser mit grüner Diode durch. Denn das grüne Licht kann vom menschlichen Auge deutlich besser wahrgenommen werden, was bei ungünstigen Lichtverhältnissen, großer Distanz etc. entscheidend für den Erfolg einer Messung sein kann. Je nach Anwendungsbereich kommen aber weiterhin auch rote Dioden zum Einsatz; sie sind preisgünstiger in der Anschaffung und für viele Zwecke ausreichend.

Die Stanley Fatmax -Laser sind selbstnivellierend, richten sich also automatisch waagerecht bzw. senkrecht aus und erreichen dabei je nach Gerät eine Genauigkeit von bis zu ±2 mm auf 10 m. Ebenfalls neu ist eine passende Halterung mit 5/8‘‘-Gewinde, mit deren Hilfe die Laser präzise und sicher an senkrechten Flächen, Stangen, Bolzen oder auch an Metall-Ständerwerken befestigt werden können.

Kreuzlinienlaser mit zwei oder fünf Spots

Wo früher die Wasserwaage angelegt werden musste, zeichnet heute der Kreuzlinienlaser perfekt waagerechte beziehungsweise senkrechte Linien auf die Wand. Wie auch der Fünf-Punktlaser orientiert er sich an der Schwerkraft und richtet sich automatisch aus. Neben dem Linienkreuz können die Neuen mit zusätzlichen, gut sichtbaren Punkten aufwarten. Anwender haben die Wahl zwischen zwei und fünf zusätzlichen Spots, wobei die Version mit fünf Spots mehr Möglichkeiten der Nivellierung bietet. Beide Varianten sind jeweils in rot oder grün erhältlich. Die Laser verfügen über einen Pulsmodus, der in Verbindung mit einem optional erhältlichen Empfänger den Arbeitsbereich vergrößert, und haben eine horizontale Nivelliergenauigkeit von ± 3mm auf 10m. Mit ihrem Arbeitsbereich von ± 20m (rot) bzw. ± 25m (grün) ohne Empfänger sowie von 50m (rot/grün) mit Empfänger können sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Die neuen Kreuzlinienlaser kosten in Rot mit zwei Spots 199,- Euro (FMHT1-77414) und in Rot mit fünf Spots (FMHT1-77415) 229,- Euro. Mit grüner Diode und zwei Spots ist der Laser FMHT1-77438 für 269,- Euro erhältlich; mit fünf Spots (FMHT1-77442) für 299,- Euro (Preise UVP inkl. Mwst.).

5-Punktlaser: Exakt und vielseitig

Mit drei horizontalen und zwei vertikalen Laserpunkten sind die beiden 5-Punktlaser FMHT1-77437 (grün) und FMHT1-77413 (rot) vielseitig einsetzbar. Durch die Bündelung des Lichts auf fünf Punkte ist der Laser bis zu einer Entfernung von ± 30 m (rot) bzw. ± 45 m (grün) gut wahrnehmbar; die horizontale Genauigkeit beträgt ± 2 mm auf 10 m. Der Laser hat eine Lotfunktion (aufwärts und abwärts) und wird mit vier AA NiMH-Batterien betrieben. Die neuen 5-Punktlaser sind in Rot (FMHT1-77413) für 149,- Euro und in Grün (FMHT1-77437) für 229,- Euro erhältlich (UVP inkl. Mwst.)

Grüner Strahl für 4x bessere Sichtbarkeit

Bei den grünen Lasern setzt Stanley auf eine neue Technologie, die gegenüber vielen bereits im Markt befindlichen Modellen mit grüner Diode zahlreiche Vorteile hat. Die alte Technologie (DPSS – Diode Pumped Solid State) nutzt eigentlich eine Infrarot-Diode, bei der das Licht durch zwei Kristalle gelenkt, das Spektrum aufgebrochen und die Wellenlänge in 535 nm geändert wird – der Laserstrahl erscheint grün. Der Nachteil dieser Methode: Da der Infrarotstrahl gefiltert werden muss, wird zusätzlich Energie verbraucht, die die Batterielebensdauer reduziert, nicht entweichen kann und so das Gerät und damit die Diode aufheizt. Dies birgt auch das Risiko einer geringeren Stoßtoleranz und damit ungenauer Messungen, wenn der Kristall verrutscht. Außerdem tritt hier unsichtbare Laserstrahlung aus.

Die neue Lasertechnologie von Stanley ist dagegen zuverlässig in einem großen Temperaturspektrum einsetzbar, verbraucht weniger Energie und ist äußerst präzise, weil kein Kristall verwendet wird, der verrutschen kann. Ihr Green Diode Laser, GDL, sieht aus wie eine rote Diode, erzeugt aber einen echten grünen Strahl mit 515 nm direkt aus dem Halbleiter, ohne dass der Strahl durch ein Kristall oder Gas gelenkt wird, um das Spektrum zu erreichen.

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