Saint-Gobain Weber bietet Baustellen-Support per WhatsApp

09.01.2018 ,

Kunden erreichen Saint-Gobain Weber nun auch über den Messenger-Dienst WhatsApp für Nachfragen. Das sollten Sie beachten.

Saint-Gobain Weber bietet Baustellen-Support per WhatsApp — © Weber - Saint Gobain

Der Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber bietet seinen Kunden ab sofort den Weber Messenger an, eine zusätzliche Kontaktmöglichkeit über den beliebten Instant Messenger-Dienst WhatsApp.

Fragen klären per WhatsApp

In 1:1 Chats können Kunden schnell und einfach mit Weber in Kontakt treten. So können Handwerker etwa auf der Baustelle Fragen klären, Verarbeitungsinformationen einholen oder Kontaktdaten abfragen. Auch Bilder und Videos lassen sich so an den Weber Kundenservice oder an die Anwendungstechnik senden.

Zudem erhalten Kunden auf diesem Weg Informationen, beispielsweise zu neuen Produkten oder Seminarterminen. Die Kundendaten seien laut Mitteilung von SG Weber geschützt und für andere Anwender nicht einsehbar.

Die Anmeldung zum Weber Messenger erfolgt über die zentrale WhatsApp Nummer von Weber. Anwender müssen zunächst die Nummer +49 157 92 38 04 22 als Kontakt auf dem Smartphone speichern und anschließend eine Nachricht mit dem Inhalt "Start" an diesen Kontakt senden. Damit ist der Chat eröffnet. Alternativ gelangen Interessenten über Klick auf das WhatsApp-Icon unter www.sg-weber.de zur Anmeldung.

Vorsicht bei der Nutzung von WhatsApp

Aber Vorsicht: Zwar ist die Nutzung von WhatsApp für Gewerbetreibende nicht mehr verboten, doch kann es Datenschutzprobleme geben. Vor allem im Hinblick auf die neue Datenschutzgrundverordnung. Denn: Bei jeder Installation von Whatsapp werden die Kontaktdaten aus dem Endgerät des Users ausgelesen und an die Muttergesellschaft Facebook zu analytischen und Werbezwecken sowie zur Weitergabe an Dritte überlassen.

Lesen Sie auch: Was Sie bei der Nutzung von WhatsApp beachten sollten

Dies betrifft die Daten eines jeden Kontakt- und Telefonbucheintrags, der auf der ersten (und zweiten) SIM-, der SD-Karte und im internen Speicher eines Geräts hinterlegt ist. Handwerkerbetriebe, die dort also die Kontaktdaten ihrer Kunden gespeichert haben, könnten Probleme bekommen, denn der Übertragung dieser Daten kann man nicht widersprechen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Studie: Kunden wünschen sich Whatsapp zur Kommunikation mit Unternehmen

Wenn es nach den Kunden ginge, sollten Unternehmen verstärkt auf Whatsapp als Kommunikationskanal setzen. Doch ganz so einfach ist das nicht.

Kann man WhatsApp & Co. für Geschäftsbeziehungen nutzen?

Die Nutzung von Instant-Messaging-Diensten ist ausgesprochen praktisch. Warum Sie in Ihrem Betrieb dennoch besser auf diese Option verzichten sollten.