Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

beam: Raumluftreinigung mit UVC-Blaulicht gegen Corona-Aerosole

In der aktuellen Diskussion um die Eindämmung der Corona-Pandemie raten immer mehr Wissenschaftler und Hygiene-Experten dazu, nicht nur Oberflächen hygienisch zu reinigen, sondern auch die Raumluft. Genau das machen die Geräte des Familienunternehmens beam GmbH.

Als einziger Hersteller weltweit bietet beam bereits seit Jahren Dampfsaugsysteme mit integrierter Keimabtötung über UVC-Blaulichtbestrahlung im Wasserfilter an.

Trockendampf zerstört die Viren

Längst ist klar, dass sich Corona-Viren nicht nur über den direkten Kontakt an Oberflächen auf andere Menschen übertragen, sondern sich auch über sog. Aerosole in der Raumluft ausbreiten und so für neue Infektionen sorgen können. Zur Minimierung der Virenkonzentration in Innenräumen raten Experten wie zum Beispiel Prof. Dr. med. Michael Pietsch, Leiter der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention und leitender Krankenhaushygieniker der Universitätsmedizin Mainz, Hochleistungsfilter oder UV-Strahlen einzusetzen, um Bakterien abzutöten und Viren zu deaktivieren.

Letzteres bietet die beam GmbH mit ihren HACCP zertifizierten Dampfsaugsystemen der Blue-Evolution-Reihe. Diese arbeiten mit Trockendampf und inaktivieren SARS-CoV2 direkt an der Oberfläche. Gleichzeitig wird bei jedem Saugvorgang die Raumluft mitgewaschen, denn die aufgesaugten Keime und Bakterien landen bei den Blue-Evolution-Geräten im Wasserfilter und werden dort über UVC-Blaulicht bestrahlt.

Einsatz auch in Lebensmittelindustrie und Medizin möglich

„Die große Aufmerksamkeit durch die Aerosol-Debatte hat auch das Interesse an unserer Technologie geweckt, die gleich doppelt gegen Corona wirkt“, sagt Robert Wiedemann, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter der beam GmbH aus Altenstadt. Das Familienunternehmen ist spezialisiert auf nachhaltige Dampfsaugsysteme, die ohne Chemie arbeiten und mithilfe von Trockendampf höchste Reinigungsstufen erreichen.

Die Industrieserie Blue Evolution ist HACCP-zertifiziert, sodass die Geräte in der Lebensmittelindustrie sowie in der Medizintechnik eingesetzt werden dürfen.

Minimierung der Aerosole ist eine Herausforderung

„Top-Hygiene ist schon von Anfang an unsere Leidenschaft und die Abtötung von Keimen im Schmutzwassertank durch Bestrahlung mit UVC-Blaulicht ein fester Bestandteil unseres Reinigungskonzeptes. Dass dieses Alleinstellungsmerkmal jetzt eine so hohe mediale Beachtung findet, ist natürlich toll", so Marco Wiedemann, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. Experten stellten seiner Aussage nach heraus, wie wichtig die Eindämmung der aerosolen Verbreitung des Corona-Virus durch Maßnahmen wie die UVC-Bestrahlung ist. "Und die Minimierung der Virenkonzentration in Innenräumen ist derzeit in der Tat einer der größten Herausforderungen für alle, die für Hygiene und Gesundheitsschutz verantwortlich sind.“

Raumluft wird gewaschen

Die Problematik: Damit die UVC-Strahlen wirken, sollte der Abstand zwischen Strahlungsquelle und Gegenstand 10 bis 30 Zentimeter betragen. „Eine Raumluftdesinfektion wäre nur möglich, wenn die Luft bewegt wird und dadurch Keime immer wieder an der Strahlungsquelle vorbeigeführt werden“, sagte der Krankenhaushygieniker Michael Pietsch von der Universität Mainz jüngst im Experteninterview mit der Nachrichtenagentur dpa.

„Diese Vorgaben erfüllen wir mit unseren Blue-Evolution-Geräten", erklärt Wiedemann. "Denn die Raumluft wird permanent aufgesaugt. Die angesaugte Luft landet im Wasserfilter und kommt hier immer wieder an der UVC-Lampe vorbei, wird also laufend bestrahlt. So werden Keime nachhaltig abgetötet“

Großes Interesse

Seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet das Familienunternehmen aus Altenstadt eine sehr gute Nachfrage und sieht sich bestens gewappnet für die Zukunft. Allerdings hatten Robert und Marco Wiedemann gemeinsam mit ihrem Team auch schwer an den Restriktionen in den vergangenen Monaten zu knabbern.

„Für uns war das der GAU. Durch die Absagen von sämtlichen Messen sowie die Besuchs- und Kontaktverbote in allen Bundesländern ist uns mit einem Schlag der komplette Umsatz von sechs Monaten weggebrochen. Und das Problem ist längst nicht ausgestanden, auch wenn wir jetzt natürlich wirklich froh über das aktuell große Interesse sind. Wichtig ist aber, dass wir unsere Geräte wieder bei den Interessentinnen und Interessenten vor Ort vorführen und sie auch auf Messen präsentieren dürfen“, so Wiedemann.

Während der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen hatte das Familienunternehmen rasch reagiert und sofort Produktvorführungen über Video-Live-Streams angeboten. „So konnten wir das Wegbrechen der Messen und Außendienstbesuche zumindest ein wenig kompensieren, finanziell gesehen war das aber wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Robert Wiedemann.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder