Dampfbad
Was ist ein Dampfbad?
Dampfbäder sind spezielle Sauna-Bäder, bei denen weniger die Hitze, sondern der den Körper umhüllende Dampf zum eigentlichen Erlebnis wird. Der Wassserdampf entsteht dabei durch heisse Aufgüsse. Ein Sauna Aufguss ist das Verdampfen lassen von Wasser auf entsprechend vorgeheizten Steinen. Dieser Wasserdampf und die warme Temperaturen dient der Entspannung und gilt als gesund für Haut und Atemwege.
Welche Arten von Dampfbädern gibt es?
In luxuriösen privaten Spas befindet sich in der Regel immer eine Wasserdampf Sauna. Dabei haben Bauherren verschiedene Dampfbad-Arten zur Auswahl. Denn einige Kulturen haben schon sehr viel früher das Dampfbad für sich entdeckt und optimiert. Auf dem Markt gibt es neben reinen Dampfbädern oder reinen Saunen auch Sauna-Dampfbad-Kombinationen.
Bekannte Dampfbäder sind das Hammam (türkisches Dampfbad) oder das Caldarium (römisches Dampfbad). Aber auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien sind Dampfbäder bekannt. Viele Menschen nutzen z. B. Kräuterdampfbäder, um Atemwegsinfekte zu behandeln oder andere Wirkungen der jeweiligen Kräuter zu erzielen. Auch der Kreislauf kann durch ein Dampfbad angeregt werden. Anderen geht es beim dampfbaden einfach nur um den Wellnesseffekt.
Welche Materialien werden in Dampfbädern verwendet?
Dampfbad bedeutet 100% Luftfeuchtigkeit bei hyperthermen Temperaturen. Folglich müssen alle Baumaterialien des Dampfbades hohen Temperaturschwankungen und Änderungen der Luftfeuchtigkeit standhalten. Zu den häufig verwendeten Materialien zählen:
- Holz
- Marmor
- Fliesen
- Naturstein
- Glas
Weiterführende Informationen:
9 Tipps für das Dampfbad im eigenen Bad
3 Tipps für die Planung und den Einbau von Dampfbädern
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