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Ratiotherm Smart Energy: Überschüssigen PV-Strom sinnvoll nutzen

Viele Betreiber von Photovoltaik-Anlagen stehen vor der Frage, wie der überschüssige Strom der Anlagen nach dem Ende der EEG-Einspeisevergütung genutzt werden kann. Viele der installierten PV-Anlagen befinden sich in einwandfreiem Zustand, weshalb eine Demontage wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Anbindung an Speichersysteme

Ratiotherm bietet hier eine intelligente Lösung, um die ungenutzte PV-Energie effizient und flexibel zu nutzen. Das neue Power-to-Heat System „Smart Energy“ wandelt den Strom in Wärme um und speichert sie.

Eine Anbindung an bestehende Pufferspeicher oder Batteriespeichersysteme  ist problemlos möglich. Die gespeicherte Wärmeenergie kann speziell in den warmen Monaten einen Großteil der für Heizung und Trinkwassererwärmung nötigen Energie abdecken.

Vollmodulierender Betrieb

„Smart Energy“ deckt eine Bandbreite von 0,1 - 15 kW Leistungsbereich vollmodulierend in nur einem Gerät ab, inklusive aller notwendigen Zertifizierungen zur Stromnetzverträglichkeit und zur hydraulischen Absicherung des Heizkreises.

Dank der Vollmodulation arbeitet das Heizgerät besonders effizient, da die Überstrommenge exakter abgefahren wird als bei vergleichbaren Geräten mit mehrstufigem Betrieb.

Die Speicheranbindung über eine drehzahlgeregelte Pumpengruppe ermöglicht zudem eine genaue Einstellung der Vorlauftemperatur, wodurch das Brauchwasser stets in der gewünschten Temperatur verfügbar ist. Als wandhängendes Gerät kann „Smart Energy“ äußerst platzsparend installiert werden und aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads erfolgt die Einbringung schnell und unkompliziert.

Unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten

Die Einsatzmöglichkeiten des neuen Power-to-Heat Systems von Ratiotherm sind breit gefächert: So eignet es sich in Privathaushalten optimal zur Trinkwassererwärmung im Sommer und teilweise zur Heizungsunterstützung im Winter.

Landwirtschaftliche Betriebe, welche häufig über besonders große Photovoltaik-Anlagen verfügen, die auch im Winter oder bei schlechter Witterung verwertbare Strommengen liefern, profitieren von der Bereitstellung von Prozesswärme aber auch von Heizungsunterstützung durch „Smart Energy“.

Im Gewerbebereich kann das intelligente Heizsystem die häufig geringen Bedarfsmengen an erwärmtem Trinkwasser gut decken, zumal hier oft größere Dachflächen mit Photovoltaik-Anlagen belegt sind und somit eine entsprechend hohe elektrische Leistung zur Verfügung steht.

Und zu guter Letzt können auch moderne und intelligente – sogenannte „kalte“ – Nahwärmenetze zur Unterstützung der vorhandenen Energieerzeuger mit „Smart Energy“ ausgestattet werden, um ihre Effizienz noch weiter zu steigern.

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