Hochhaus mit Batterie-Technik gegen Netzausfall abgesichert
Bonava hat ein 20-stöckiges Hochhaus in Berlin mit Batterietechnik von Akku Sys gegen den Stromausfall abgesichert. „Das bemerkenswerte Projekt zur Sicherstellung einer zuverlässigen Stromversorgung konnte nach wenigen Monaten Vorplanung binnen zwei Wochen erfolgreich abgeschlossen werden und in Betrieb gehen“, berichtet Martin Tiews, verantwortlicher Projektleiter für die Installation.
Die Immobilie mit 60 Metern Höhe und fast 200 Wohneinheiten ist nun gegen den Netzausfall mit einer sogenannten batteriegestützten Netzersatzanlage ausgestattet. Installiert wurde eine Leistung von 80 kVA, um die Energieversorgung für sicherheitsrelevante Verbraucher im Wohnhochhaus sicherzustellen. Der gesamte Prozess wurde aus dem Netzwerk der Akku-Sys-Gruppe begleitet – von der Konzeption über die Planung bis zur erfolgreichen Abnahme durch die Prüfsachverständigen.
Der Einbau der Anlage, die auch im Bestand erfolgen kann, kam dabei ohne größere Veränderungen aus. Ähnliche Anlagen werden bereits erfolgreich in öffentlichen Einrichtungen, Hotels, Krankenhäusern oder etwa Industriebetrieben eingesetzt.
Einsatz fossiler Brennstoffe vermieden
Der Vorteil einer batteriegestützten Netzersatzanlage ist der wesentlich geringere Platz im Vergleich zu einer mit Dieselgeneratoren betriebenen Anlage. Auch der regelmäßige Austausch von Brennstoffen entfällt, während Emissionen vermieden werden. Oliver Hauf, Projektleiter bei Bonava: „Dank der Zusammenarbeit mit Akku Sys und ihren Spezialisten haben wir eine neue platzsparende und umweltschonende Technik einsetzen können. Diese setzt neue Maßstäbe im Baubereich. Wird eine entsprechende Sicherheitsausstattung benötigt, sorgt der Einsatz dieser Technik für eine Verbesserung der Klimabilanz, etwa durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe. Ein Gewinn für alle.“
Björn Nowosadtko, geschäftsführender Gesellschafter bei Akku Sys: „Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie aktuelle Technologien zum Vorteil der Wohnungswirtschaft genutzt werden können. Entsprechende Anlagentechnik kann nun über Erneuerbare Energien gespeist werden. Diese Investition ist nicht nur ein guter Beitrag zur Klimabilanz, auch die kaufmännischen Vorteile liegen auf der Hand.“