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Die luftatmende Batterie soll Strom günstig und monatelang speichern können

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen einen Durchbruch bei günstigen Stromspeichern erzielt haben, wie das Magazin "Wired" berichtet. Die "luftatmende" Batterie ist in der Lage, Strom monatelang zu speichern. Das alleine wäre nicht neu, da dies auch andere Technologien ermöglichen. Das neue Verfahren soll aber die Speicherung in Serienprodukten  ermöglichen, die bei 20% von vergleichbaren Speichertechnologien liegen. Auch gäbe es kaum Standortbeschränkungen und keine Emissionen.

Eine derartige Speichertechnologie würde vor allem bei der Nutzung von erneuerbarer Energie helfen, wo Speichersysteme im großen Ausmaß benötigt werden. Energiespeicher im Terawatt-Maßstab gelten mit bisherigen Technologien aber als utopisch teuer.   

Für die Anode nutzt der wiederaufladbare Akku Schwefel. Dieser ist vergleichsweise günstig und wird in Wasser gelöst. In der Kathode nimmt eine belüftete Salzlösung kontinuierlich Sauerstoff auf, der anschließend wieder freigesetzt wird. Die Batterie "atmet" also, allerdings nur reine Luft.

Sparen konnten die US-Tüftler vor allem an den chemischen Kosten des Akkus. Der Gesamtpreis von Kathode, Anode und Elektrolytmaterial beträgt nach Angaben der Forscher nur etwa ein Dreißigstel der sonst üblichen Kosten bei konkurrierenden Batterien beispielsweise mit Lithium-Ionen-Technologie. Als Preis für die Speicherung einer Kilowattstunde sprechen die Macher derzeit von etwa 20 US-Dollar.

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