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Einbruchserie durch Handwerker in Stuttgart

In Stuttgart häufen sich seit Mai 2017 die Einbruchsfälle, bei denen die Täter als Handwerker getarnt in Mehrfamilienhäuser einsteigen. Die Stuttgarter Nachrichten berichten von mehreren Fällen, in denen Täter in dunkler Arbeitskleidung mit Werkzeugkoffer gesehen wurden. Wird er angesprochen, beruhigt der Fremde die Bewohner: Es habe einen Wasserrohrbruch gegeben und er habe etwas nachschauen müssen. 

Mindestens drei Fälle werden einem unbekannten Einzeltäter zur Last gelegt, der akzentfreies Deutsch spricht und wie folgt beschrieben wird: etwa 45 Jahre alt, 1,70 Meter groß, dunkle wellige Haare. Zwei weitere Fälle sind laut Stuttgarter Kripo bekannt, in denen Zeugen von zwei Tätern reden.  

Die Täter gehen dabei recht offen vor:

  • Ein Mann in Arbeitskleidung klingelt an der Haustür und erklärt, dass er das Wasser für eine Stunde abstellen müsse. Die Bewohnerin geht in der Zwischenzeit zum Einkaufen – und muss nach ihrer Rückkehr entsetzt feststellen, dass sie bestohlen worden ist.  
  • In einem anderen Fall klingeln zwei Männer an der Haustür, sagen, dass sie in den Heizungskeller müssten, den Ölstand kontrollieren. Als sie eingelassen werden, suchen sie aber nicht den Keller auf. In einer Wohnung im fünften Stock ist niemand zu Hause – sie brechen die Tür auf. Schubladen und Schränke werden durchwühlt.  
  • Bei einem weiteren Fall sah ein Anwohner einen schwarz gekleideten Handwerker mit schwarzem Werkzeugkoffer, mit schwarzem Käppi und weißen Turnschuhen. Erst später stellt sich heraus, dass aus einer der Wohnungen im Haus Schmuck, Kleidung und ein tragbarer Computer gestohlen wurden. Wohl vom Mann in Schwarz.
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