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Extremwetterereignisse bedrohen Immobilien: Empfehlungen zum Schutz

Eine im Auftrag des Bauherren-Schutzbund e.V. durchgeführte Studie bestätigt, dass die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen zunehmen und damit ein wachsendes Risiko für Immobilien darstellen. Ereignisse wie Hagel, Starkregen und Stürme führen zu erheblichen Gebäudeschäden. Der BSB weist darauf hin, dass die bestehenden Baunormen und Ausführungsbestimmungen diese Entwicklungen noch nicht ausreichend berücksichtigen. Es wird dringend empfohlen, das Schadenrisiko für Immobilien zu ermitteln und entsprechende bauliche Vorkehrungen zu treffen.

Vorsorge: Jede Immobilie kann betroffen sein

Die Studie hebt hervor, dass nahezu jede Immobilie von unvorhersehbaren Extremwetterereignissen betroffen sein kann. Daher wird es immer wichtiger, Gebäude an die veränderten Wetterbedingungen anzupassen. Vorbeugende Maßnahmen und regelmäßige Überprüfungen der Widerstandsfähigkeit von Immobilien sind entscheidend, um Schäden zu minimieren und den langfristigen Wert der Gebäude zu sichern.

So schützen Sie Ihre Immobilie vor Extremwetterereignissen

Angesichts der zunehmenden Gefahr durch Extremwetter und der Notwendigkeit, Immobilien besser gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen, gibt der Bauherren-Schutzbund folgende Empfehlungen:

  1. Regionale Wetterrisiken kennen: Jede Region ist von unterschiedlichen Extremwetterereignissen betroffen. Recherchieren Sie die typischen Wettergefahren in Ihrer Umgebung, um besser vorbereitet zu sein.
  2. Immobilie auf Schwachstellen prüfen: Lassen Sie Ihr Gebäude regelmäßig auf potenzielle Schwachstellen untersuchen, insbesondere Dach, Entwässerungssysteme und Fenster, die besonders anfällig für Extremwetter sind.
  3. In präventive Maßnahmen investieren: Setzen Sie bauliche Sicherungsmaßnahmen um, wie z. B. die Verbesserung von Entwässerungssystemen oder die Nutzung sturmsicherer Materialien. Auch zusätzliche Verankerungen können die Widerstandsfähigkeit Ihrer Immobilie erhöhen.
  4. Versicherungsschutz überprüfen: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Versicherung angemessenen Schutz gegen Naturkatastrophen bietet. Eine Elementarschaden- oder Bauleistungsversicherung kann hier sinnvoll sein.
  5. Wettervorhersagen im Blick behalten: Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte und Unwetterwarnungen. So können Sie frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen.
  6. Fachberatung in Anspruch nehmen: Lassen Sie sich von den Bauherrenberatern des BSB unterstützen, um Schwachstellen zu identifizieren und individuelle Lösungen zum Schutz Ihrer Immobilie zu finden.

Proaktives Handeln schützt langfristig

Durch eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und proaktivem Handeln können Immobilienbesitzer die Widerstandsfähigkeit ihrer Gebäude deutlich erhöhen. So lassen sich nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen von Extremwetterereignissen reduzieren, sondern auch der langfristige Werterhalt der Immobilie sichern.

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