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Nachhaltige Mobilität: 10 spannende Fakten zu nationalen und EU-weiten Regularien

Transnational agierende Unternehmen müssen sich in diesem komplexen Regelungsumfeld gut auskennen, um alle Vorgaben zu erfüllen. Hier sind 10 interessante Fakten, die die Vielfalt der Regularien zur nachhaltigen Mobilität in Europa veranschaulichen:

Mehr Umweltzonen in Italien als in Deutschland

Italien verfügt über mehr Städte mit Umweltzonen und Durchfahrtsbeschränkungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als Deutschland, was eine besonders strenge Regulierung zur Verbesserung der Luftqualität zeigt.

Steuerbefreiungen in Norwegen

Beim Kauf eines vollelektrischen Pkw in Norwegen sind die ersten 500.000 NOK (ca. 43.000 Euro) des Kaufpreises von der Mehrwertsteuer befreit. Fahrzeuge, die günstiger sind, sind komplett von der Mehrwertsteuer befreit, was Norwegen zu einem attraktiven Markt für E-Autos macht.

Emissionsfreie Busse in Kopenhagen und Amsterdam

Kopenhagen und Amsterdam haben sich als einzige europäische Hauptstädte das Ziel gesetzt, ihre ÖPNV-Flotten bis 2025 vollständig auf emissionsfreie Busse umzustellen, was einen bedeutenden Schritt zur Reduktion städtischer Emissionen darstellt.

Ladeinfrastruktur in Spanien

Die zentrale Staatsverwaltung Spaniens ist gesetzlich verpflichtet, ihre Parkplätze mit mindestens einer Ladestation pro 20 Stellplätze auszustatten, um die Elektromobilität weiter zu fördern.

Keine Steuervergünstigungen in Estland

Estland ist das einzige Land in der EU, das keine Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge anbietet, was eine Ausnahme im europäischen Vergleich darstellt.

Dekarbonisierungsstrategie in Polen

Die neue Dekarbonisierungsstrategie Polens sieht vor, dass bis 2030 1,46 Millionen Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride zugelassen werden müssen, um die nationalen Klimaziele zu erreichen.

Förderung von E-Nutzfahrzeugen auf Zypern

Zypern fördert die Anschaffung von vollelektrischen leichten Nutzfahrzeugen mit 15.000 Euro pro Fahrzeug, was für das drittkleinste EU-Land eine beachtliche Unterstützung darstellt.

Strafzahlungen in Frankreich

In Frankreich muss jeder, der einen Pkw mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 194 Gramm pro Kilometer zulässt, eine Strafzahlung von 60.000 Euro entrichten, um die Nutzung emissionsintensiver Fahrzeuge zu reduzieren.

Ausweitung des EU-Emissionshandelssystems

Das EU-Emissionshandelssystem wird ab 2027 auf den Straßenverkehr ausgeweitet, was die Kosten für CO2-intensive Verkehrsmittel erhöhen und nachhaltige Alternativen fördern soll.

Wasserstofftankstellen in den Niederlanden

Das nationale Klimaabkommen der Niederlande sieht vor, dass bis 2025 50 Wasserstofftankstellen errichtet werden müssen, um die Infrastruktur für alternative Antriebe auszubauen.

Fazit

„Im Bereich Mobilität hat sich die europäische Vereinigung noch nicht gänzlich vollzogen. Zu viele und zu unterschiedliche Regularien erschweren es Unternehmen, flexibel auf schnell wechselnde Anforderungen einzugehen. Umso wichtiger sind verlässliche Informationen und eine sichere Faktenlage, um zukunftssicher handeln zu können“, erklärt Dr. Christian Milan, Gründer und Geschäftsführer von M3E.

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