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Elektromobilität: Bürger fordern günstigeren Ladestrom statt Kaufprämien

Die Deutschen setzen bei der Elektromobilität klare Prioritäten: Statt auf neue Kaufprämien legen sie den Fokus auf bezahlbare Ladepreise. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des ADAC. 71 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, Steuern und Abgaben auf Strom zu senken, um E-Mobilität im Alltag günstiger zu machen. Eine neue Kaufprämie wünschen sich hingegen nur 49 Prozent.

Für den ADAC ein klares Signal: Die Bundesregierung sollte stärker auf nachhaltige Entlastung bei den Betriebskosten setzen, statt die Nachfrage künstlich über Prämien zu stimulieren.

Transparenz und Ausbau der Ladeinfrastruktur gefordert

Neben günstigem Strom zählt auch Transparenz zu den zentralen Erwartungen der Verbraucher. 69 Prozent fordern eine bessere Nachvollziehbarkeit der Ladepreise. Diese sollen künftig einfacher vergleichbar und nachvollziehbar sein – eine Voraussetzung für Vertrauen und Akzeptanz.

Auch der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur bleibt ein Thema: Zwar wurde dieser Aspekt in der Umfrage nicht separat abgefragt, doch die Fokussierung auf nutzerfreundliche und bezahlbare Lademöglichkeiten zeigt den Handlungsdruck für Politik und Energieversorger.

Klimaschutz: Unterstützung für klimaneutrale Kraftstoffe

Während die Kaufprämie für E-Autos an Zustimmung verliert, wünschen sich viele Bürger eine technologieoffenere Klimastrategie. 62 Prozent sprechen sich für die Förderung der Entwicklung und Produktion klimaneutraler Kraftstoffe aus. Diese sollen künftig auch im Pkw-Bereich eingesetzt werden dürfen – ein Hinweis darauf, dass viele Menschen neben E-Autos auch andere klimafreundliche Antriebsformen akzeptieren würden.

Mobilität muss bezahlbar bleiben

Der Wunsch nach bezahlbarer Mobilität zieht sich durch alle verkehrspolitischen Themenfelder. 82 Prozent der Befragten nennen dies als eines der wichtigsten Anliegen an die neue Bundesregierung. Dabei geht es nicht nur um E-Mobilität, sondern auch um den öffentlichen Verkehr, den Erhalt des Straßennetzes und mehr Verkehrssicherheit – alles Punkte, die in direktem Zusammenhang mit Energiepreisen und Infrastrukturkosten stehen.

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