Corona sorgt für höheren Wasserverbrauch
Die Corona-Pandemie hat nicht nur Einfluss auf das Miteinander der Menschen - auch die Menge und der Zeitpunkt des Wasserverbrauchs haben sich während der Krise verändert. Das legen jüngste Auswertungen des Energiedienstleisters Techem zum Wasserverbrauch nahe, in die anonymisiert mehr als 50.000 Haushalte in Mehrfamilienhäusern eingeflossen sind.
So ist der Kaltwasserverbrauch im März und April im Vergleich zum Vorjahr um rund 10%, der Verbrauch an Warmwasser sogar um 11% gestiegen.
Viele Stadtwerke vermelden zudem, dass sich der Verbrauch auch zeitlich verschoben hat. Während im „normalen“ Alltag der Wasserverbrauch vor allem in den frühen Morgenstunden hoch war, verteilt er sich nun über den gesamten Vormittag mit Spitzenverbräuchen gegen 10 Uhr.