Smart-Home-Plattform "Smart Friends": Vier Anbieter in einer App
Sind wirklich alle Fenster zu, die Rollladen geschlossen und die Lichter ausgeschaltet? Solche Sorgen gehören der Vergangenheit an, wenn smarte Zukunft zum Zuhause gehört: per Smart-Home-System, das mit den Produkten gleich mehrerer Hersteller kompatibel ist. Ein aktuelles Beispiel dafür ist das System „Smart Friends“.
Smarte Kontrolle unter einem Dach
Zu den „Smart Friends“ gehören ABUS (Sicherheitslösungen), Paulmann (Lichtlösungen), Schellenberg (Antriebstechnik) und Steinel (Sensorik). Sie alle bieten dem Smart-Friends-Nutzer zusammen mehr als 100 Smart-Home-Produkte. So können über nur eine App die kompatiblen Markenprodukte der Partner gesteuert werden.
Zukunftssicher, erweiterbar und mit maximalem Datenschutz: Denn die Datenspeicherung erfolgt nicht in einer Cloud. Persönliche Daten werden nicht verwendet oder weitergegeben. Auch das zeichnet zeitgemäße Smart-Home-Systeme wie Smart Friends aus. Im Mittelpunkt des Setups steht die Smart-Friends-Box als Smart-Home-Zentrale. Zuverlässig und sicher steuert sie viele Bereiche und Wohnsituationen. Licht, Heizung, Rollläden und vieles mehr lassen sich damit automatisieren.
Leaving-Home-Szenario
Wer unbeschwert unterwegs sein möchte, weiß sein Zuhause in guten Händen, wenn es smart unter Kontrolle ist. Dafür wird im Smart-Friends-System beispielsweise neben der Haustür ein Szenenschalter von Abus oder der Motion-Switch-Szenenschalter von Steinel montiert. Sie lösen ein Leaving-Home-Szenario aus, per Knopfdruck, per App oder auch per Sprachbefehl, denn das Smart-Friends-System lässt sich auch mit Amazon Alexa oder Google Home verbinden.
Das Szenario sorgt je nach Einstellung dafür, dass alle angeschlossenen Lichter im Haus ausgehen. Auf Wunsch können auch einzelne Leuchten eingeschaltet bleiben, um Anwesenheit zu simulieren und damit Einbrecher abzuschrecken. Dafür eignen sich die smarten Leuchten von Paulmann oder Lichtschalter, Lichtmodule und Funksteckdosen von Schellenberg.
Falls noch ein Fenster geöffnet ist, wird eine Push-Nachricht auf das Smartphone gesendet. So kann man noch rechtzeitig zurück in das Haus, um das Fenster zu schließen. Technisch möglich machen das beispielsweise das Alarmsystem von Abus oder der Funk-Alarmgriff sowie der Tür-Fensterkontakt von Schellenberg. Von Schellenberg kommen auch smart steuerbare Funk-Rollladenantriebe. Als Teil des Leaving-Home-Szenarios fahren damit auch die Rollläden ganz herunter oder auf eine prozentual einstellbare Position.
So ist man sich beim Verlassen des Hauses immer ganz sicher, dass alle Lichter aus, die Rollläden auf Wunschposition und die Fenster geschlossen sind.