8 Fehler, die während eines Praktikums auf gar keinen Fall passieren dürfen
1. Sei kein Außenseiter
Teamwork und Zusammenhalt sind wichtige Eigenschaften im Handwerk und in anderen Berufen. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen sollten Mitarbeiter sich nicht aus dem Weg gehen, sondern miteinander kommunizieren und arbeiten. Praktikanten sollten von Beginn an versuchen, sich in das Team zu integrieren. Dazu gehört auch das gemeinsame Mittagessen.
2. Bleibe kein Unbekannter
Häufig werden Praktikanten zunächst einmal vom Chef vorgestellt. Vor allem in größeren Unternehmen gibt es Rundgänge durchs Haus und kurze Vorstellungsrunden in den Abteilungen. Sollte dies nicht der Fall sein, sind Praktikanten gut darin beraten, Eigeninitiative zu zeigen. So erhalten „die Neuen“ ein Gesicht zum Namen.
3. Halte dich mit Vertraulichkeiten zurück
Lästern und Tratschen sind im Praktikum tabu. Wenn Kollegen sich über den Chef oder Kunden aufregen, sollten Praktikanten sich nicht daran beteiligen. Anekdoten und Informationen über persönliche Vorlieben, Details zu Familie und Freunden haben im Praktikum einen nachgeordneten Stellenwert.
4. Zeige kein Desinteresse
Wer an seiner zukünftigen Beschäftigung kein Interesse zeigt, muss sich fragen, ob es die richtige Berufswahl ist. Praktikanten sollten sich das Motto „Es gibt keine dummen Fragen“ zu Herzen nehmen. Fragen, über die Schultern schauen und aktiv mitarbeiten ist ausdrücklich erwünscht!
5. Lasse das Smartphone in der Tasche
Smartphone, ja – aber erst in der Pause oder nach der Arbeit. Der ständige Blick auf WhatsApp & Co. lenkt nicht nur von der eigentlichen Arbeit ab, sondern zeigt, dass Praktikanten nicht bei der Sache sind. Während des Praktikums ist das Smartphone überflüssig und lenkt nur ab.
6. Kehre Fehler nicht unter den Teppich
Wer ein Praktikum macht, macht auch Fehler. Das ist gut so, denn als Anfänger muss vieles noch erlernt werden. Wer Fehler macht, sollte diese offen zugeben und aus ihnen lernen. Schuldzuweisungen sind im Praktikum fehl am Platze. Ein Praktikant muss sich nicht für Fehler schämen.
7. Bleibe nicht unangemeldet fern
Einen Grippeinfekt sucht man sich nicht aus. An Arbeit ist dann nicht zu denken, und niemand muss sich zu Arbeit quälen. Dazu kommt, dass so die Arbeitskollegen vor einer Ansteckung geschützt werden. Wer jedoch im Bett bleiben muss, sollte zeitnah den Chef oder Vorgesetzte telefonisch und/oder per Mail informieren. Dazu gehört auch die Info, wann Du voraussichtlich wieder im Einsatz sein wirst.
8. Verschwinde nicht sang- und klanglos
Der letzte Tag des Praktikums ist da. Auch wenn das Praktikumsgehalt niedrig sein sollte, gehört es zum guten Ton den Ausstand zu feiern. Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten – dafür müssen keine Unsummen ausgegeben werden; es zeigt jedoch, dass Dir das Praktikum und die Kollegen ans Herz gewachsen sind. Und ist in jedem Falle besser als ein bloßes „Auf Wiedersehen“.