Dehoust: Bichler wird dritter Mann in der Geschäftsführung
Die Geschäftsführung der Dehoust GmbH mit Hartmut Wendt und Wolfgang Dehoust wird seit Januar durch Andreas Bichler ergänzt. Der Experte aus dem Bereich Wasser und Abwasser verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Führungspositionen in international agierenden Unternehmen verschiedener Größe. Er wird die strategische Entwicklung der Dehoust Gruppe künftig mit vorantreiben. „Mit der personellen Verstärkung innerhalb der Geschäftsführung schaffen wir mehr Raum zur Bearbeitung der wichtigen Zukunftsthemen. Wir werden die Märkte und Produkte im Stahlbehälterbau, der Kunststoffverarbeitung und dem Betriebswassermanagement in Zukunft konsequent weiter ausbauen“, erklärt Wolfgang Dehoust, geschäftsführender Gesellschafter der Dehoust Gruppe.
Zukunftsthemen Energie und Wasser
In der Vergangenheit hat sich Dehoust insbesondere im Bereich von Heizöl-Tanks und Behälterbau einen Namen gemacht und zählt hier europaweit zu den Branchenführern. Auch in den kommenden Jahren will der erfolgreiche Mittelständler einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Mit Pufferspeichern für Wärme und Kälte bietet das Unternehmen Lösungen für die optimale Nutzung von Energie. Der Bereich der Betriebswassermanagementsysteme zur Schonung der Ressource Wasser wird in diesem Kontext konsequent ausgebaut. Dazu gehören die Regenwassernutzung mit Regenwasserzisternen und Betriebswassertanks. Beim Grauwasserrecycling bietet das Unternehmen ein umfangreiches Produktportfolio für Anwendungsfälle vom Einfamilienhaus bis zum Großprojekt an. Die Nutzung von aufbereitetem Grauwasser spart wertvolles Trinkwasser und reduziert die Abwasserbelastung. Trinkwassertrennstationen dienen dem Schutz der Ressource vor Rückverkeimung. Seit Markteinführung einer neuen Generation Grauwasseranlagen im Jahr 2021 wird modernste BioMembran-Technologie (BMT) genutzt. Das aufbereitete Grauwasser steht im Anschluss als klares, geruchsneutrales und keimfreies Wasser zur Verfügung. Um den Geschäftsbereich mittelfristig weiter auf- und auszubauen, wurde am Standort Leimen im vergangenen Jahr eine neuen Lager- und Produktionshalle in Betrieb genommen. Sie erhöht die Kapazitäten für die Produktion von Anlagen für das Betriebswassermanagement deutlich.