Software zur Ökobilanzierung mit Blick auf Energiebedarf, Herstellung und Recycling
Bei der Betrachtung der CO₂-Emissionen im Gebäudesektor werden überwiegend Bereiche wie Heizung, Kühlung, Haushaltstrom und die Dämmungseigenschaften der Gebäudehülle untersucht. Im Kampf gegen den Klimawandel gilt es aber, auch die sogenannte „Graue Energie“ mit einzubeziehen. Das ist die Energie, welche unter anderem für die Herstellung und die spätere Verwertung der Baumaterialien benötigt wird.
Die zeitgemäße Lösung für diese Anforderung an eine moderne Öko-Bilanzierung bietet das brandneue Programm „ECO-CAD“ des Kölner Unternehmens Hottgenroth Software.
Umweltwirkung von Gebäuden darstellen
Zielsetzung der Ökobilanzierung von Wohn- und Geschäftsgebäuden ist es, verbindliche Aussagen über deren Umweltwirkung von der Erbauung über den Betrieb bis hin zur Entsorgung und Weiterverwertung ihrer Komponenten treffen zu können. Das Programm ECO-CAD von Hottgenroth erfasst deshalb sämtliche im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Gebäudes stehenden Daten und ermöglicht so eine vollumfassende Bilanzierung des Wohn- oder Objektbaus über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg.
„Unser neues Berechnungstool für Ökobilanzierungen ist vor allem auf den gesetzlichen Standard nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für das ‚Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude‘ ausgerichtet“, erklärt Dr. Iris Reichenbach, bei Hottgenroth Software verantwortlich für die Entwicklung des neuen Berechnungstools. Zudem ist aktuell die Berechnung nach der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Arbeit.