Fluchttürsteuerung über intelligentes Touch-Display von Assa Abloy
Einer der wichtigsten Vorteile der elektrisch gesteuerten Fluchttüranlagen ePED (electrically controlled Panic Exit Device) die einfache Kopplung zweier bisher unabhängiger Systeme: die Sicherheitsfunktion der Verriegelung eines Notausgangs und die Steuerung der Türtechnik. Mit ePED wird sowohl bei der Betätigung des Notschalters als auch im Störungsfall die Tür sicher freigegeben. Das neue Display-Türterminal übernimmt dabei sämtliche Funktionen, die ein herkömmliches Fluchttürsteuerungsterminal bietet. Als erstes Fluchtwegsystem mit Touch-Display im Terminal integriert es vier verschiedene Module: Schlüsselschalter, Not-Auf, beleuchtetes Piktogramm und Anzeige der Zeitverzögerung.
Innovatives Design und hohe Funktionalität
Über den farbig leuchtenden LED-Rahmen des Terminals ist der Türzustand – ob grün für offen oder rot für verriegelt – bereits von weitem ablesbar. Wie gewohnt lassen sich direkt am Terminal die Kurzzeitfreigabe, das Freischalten und das Zurücksetzen der Fluchttür durchführen. Alle relevanten Informationen wie Türstatus, technische Details oder Wartungsinformationen können über das Display abgerufen oder konfiguriert werden. Das grafische Design und die situativen Anzeigen erleichtern die Bedienung und unterstützen im Gefahrenfall eine schnelle Handhabung.
Optional zeitverzögerte Fluchttürfreigabe
Durch die Integration sämtlicher Funktionen in ein einziges kompaktes Bauteil verringert sich der Aufwand bei Installation und Inbetriebnahme des Türterminals enorm. Dank der Hi-O Bustechnologie von Assa Abloy ist die Anbindung an die Türtechnik denkbar einfach. Das ePED Display-Terminal bietet optional die Möglichkeit der lokalen oder zentralen Zeitverzögerung nach Betätigung der Nottaste. So kann das Sicherheits- oder Aufsichtspersonal bei Missbrauch einschreiten.