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DDS-CAD 13: Verbesserte Abwasser- und Lüftungsplanung in BIM-Software

Im Fachbereich der Sanitär- und Heizungstechnik hat DDS unter anderem die Abwasserberechnung überarbeitet. Durch neue Optionen kann der Fachplaner nun spezielle Gebäudesituationen bei der Berechnung individueller berücksichtigen. Neue Möglichkeiten bietet DDS-CAD 13 auch für die Planung von Lüftungsanlagen. So wurde die Zuordnung von Räumen zu den einzelnen Lüftungszonen eines Bauwerks vereinfacht. Erweitert wurden die Optionen, mit denen spezielle Planungsanforderungen berücksichtigt sowie verschiedenartige Lüftungsanlagen innerhalb eines Projekts eingeplant werden können. Das Einbeziehen der Wirkungsgrade von Wärmerückgewinnungssystemen in die Planung ist flexibler als bisher möglich, ebenso wie das Editieren der Volumenströme einzelner Räume oder der verschiedenen Lüftungsein- oder ‑auslässe. Dies macht DDS-CAD 13 nach Herstellerangaben im Vergleich zur Version 12 zu einem noch anpassungsfähigeren und damit komfortableren und präziseren Werkzeug für Lüftungsplaner.

Für DDS-CAD-Anwender aus dem Bereich der Elektrotechnik wurden die Funktionen zur Arbeit mit Stromlaufplänen sowie Stromkreislisten optimiert und mit zusätzlichen Möglichkeiten ausgestattet. Hierdurch werden die Pläne und Listen dem Hersteller zufolge informativer und übersichtlicher. Ein neues Konzept zur Planung der Verkabelung von Bauwerken verschafft dem Anwender bei der Kabelplanung mehr Flexibilität. Weiterhin wurden in DDS-CAD 13 neue Kopier- und Bearbeitungsfunktionen sowie Darstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die eingeplanten Elektrobauteile integriert. All diese Neuerungen führen nach DDS-Angaben intuitiver zum Ziel und hierdurch zu einer erheblichen Zeitersparnis bei der Bearbeitung von Elektroprojekten.

Gewerkeunabhängige Neuerungen weist DDS-CAD 13 unter anderem bei der Bearbeitung von Objektgruppen auf. Bauteile, die solchen Gruppierungen zugewiesen wurden, können nun flexibler editiert werden. Weiterhin wurde die Symbolnummerierung überarbeitet. Zusätzliche Optionen zur Kennzeichnung und Nummerierung der Bauteilsymbole vereinfachen und beschleunigen die individuelle Markierung der Symbole von eingeplanten Objekten. Die vollständig neu konzipierte Gebäudezonen-Funktion ermöglicht laut DDS eine deutlich schnellere Definition, Verwaltung und Verwendung von Gebäudezonen als bisher.

Um eine ideale Grundlage für die Mitarbeit an Open-BIM-Projekten zu schaffen, wurde DDS-CAD mit einem neuen IFC-Import- und Modellmanager ausgestattet. Dieser beschleunigt und vereinfacht den Import von IFC-Daten. Darüber hinaus unterscheidet DDS-CAD 13 klar zwischen einer Master-IFC-Datei und IFC-Koordinationsdateien, wodurch die Arbeit mit IFC-Daten erleichtert und um neue Möglichkeiten erweitert wird.

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