Großprojekt geplatzt: Phoenix Solar muss Insolvenz anmelden
Bei der Tochtergesellschaft der Phoenix Solar AG in den USA sei ein Großprojekt geplatzt. Die beteiligten Banken fordern nun rund acht Millionen US-Dollar zurück. Dadurch ist laut einer Mitteilung des Unternehmens die Muttergesellschaft Phoenix Solar AG mit Erstattungsansprüchen der ausstellenden Banken in gleicher Höhe konfrontiert. Dies übersteige die finanziellen Möglichkeiten der Phoenix Solar AG und führe daher zur Zahlungsunfähigkeit.
Der Vorstand sieht sich gezwungen, nun Insolvenz anzumelden. Versuche der Unternehmensführung, mit der US-Tochter von Phoenix Solar und dem Bankenkonsortium in Deutschland zu einer Lösung zu kommen, blieben erfolglos.