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Schweizer spülen Gold und Silber im Wert von Millionen ins Abwasser

Nadine Kleber

Die Schweiz steht sinnbildlich für Wohlstand und Reichtum. Wer Schweizer Konten hat, verfügt in der Regel über ein größeres Vermögen. Doch nicht nur in den Banken des Alpenlandes lassen sich Reichtümer finden - auch im Klärschlamm wird man fündig.

Gold und Silber im Wert von rund 3 Millionen Schweizer Franken (2,6 Millionen Euro) landen laut einer Analyse der Schweizer Forschungsanstalt Eawag im Abwasser des Landes. Und das jedes Jahr.

Etwa 3000 Kilogramm Silber und rund 43 Kilogramm Gold sammeln sich im Jahr in den Kläranlagen. Doch die Edelmetalle gelangen nicht als verlorene Schmuckstücke ins Abwasser. Die großen Mengen Gold stammen aus Rückständen der Industrieproduktion. Silber gelangt vor allem durch die Chemie- und Pharmaindustrie ins Wasser. 

In einigen Klärwerken des Landes - so etwa im Tessin - ist die Ansammlung der Edelmetalle so groß, dass sich sogar eine Rückgewinnung auszahlen würde.

Für die Studie der Eawag wurden 64 Schweizer Kläranlagen untersucht. Eine Gefahr für die Gesundheit ist durch die Ansammlung der Edelmetalle nicht anzunehmen.

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