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Das sind die 10 nervigsten Dinge an Online-Meetings

Eine schlechte Internetverbindung, allgemeine Technikprobleme und die Zunahme von Meetings durch digitale Lösungen sorgen bei den Kommunikationsprofis für den meisten Unmut, wenn es um Online-Meetings geht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von news aktuell und Faktenkontor. Über 350 Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen haben an der Befragung teilgenommen.

Dass die Bandbreite nicht reicht und es dadurch zu Verzögerungen oder Ausfällen während Online-Meetings kommt, nervt mit Abstand die meisten Befragten (69 Prozent). Jede/r zweite Kommunikationsverantwortliche (50 Prozent) regt sich am ehesten auf, wenn die Technik mal wieder spinnt, etwa, weil kein Bild oder kein Ton übertragen wird oder das Mikro nicht funktioniert. Außerdem haben virtuelle Meetings - der Corona-Situation geschuldet - grundsätzlich stark zugenommen, was bei 46 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen den größten Unmut erzeugt.

"Hört ihr mich?"

Dass sich Meetings infolge von Technikproblemen verzögern, stresst 41 Prozent. Fast ein Drittel der Befragten regt es auf, wenn die Teilnehmer*innen in den Online-Konferenzen die "Stumm/Laut"-Funktion falsch anwenden, sprich, nicht merken, dass sie auf laut oder noch auf stumm geschaltet sind und damit den Ablauf und die Kommunikation behindern (29 Prozent). Jeder vierte Kommunikationsprofi ärgert sich darüber, wenn Teilnehmer*innen die Kamera ausgeschaltet haben (26 Prozent), oder wenn Sätze wie "Hört ihr mich?" oder "Sorry, ich bin rausgeflogen" fallen (24 Prozent).

Jede/r fünfte Befragte wiederum stört sich am meisten an fehlenden Kenntnissen mit dem Meeting-Tool, etwa, wenn Nutzer*innen private Chatnachrichten an alle Teilnehmer*innen verschicken, oder wenn in unpassenden Situationen Spaßfilter angewendet werden (22 Prozent). Auch das Zuspätkommen anderer Teilnehmer*innen (21 Prozent) sowie die Tatsache, sich in Online-Meetings ständig selber zu sehen (19 Prozent), nervt jeden fünften.

      Wenig Anstoß nehmen die Befragten hingegen an den Haustieren, Partner*innen oder Kindern, die während eines Online-Meetings durch das Bild springen. Nur sechs Prozent empfinden das als störend. Auch peinliche oder ungewünschte Inhalte sind kein Thema: Magere fünf Prozent der Umfrageteilnehmer*innen stört es, wenn andere aus Versehen via Screensharing zum Beispiel Einblicke auf Familienfotos oder Shopping-Websites ermöglichen.

      Die 10 nervigsten Dinge an Online-Meetings:

      1. Schlechte Internetverbindung 69 %
      2. Allgemeine Technik spinnt 50 %
      3. Gestiegene Anzahl an Meetings 46 %
      4. Meetings verzögern sich wegen Technikproblemen 41 %
      5. Falsche Verwendung der "Stumm/Laut"-Funktion 29 %
      6. Teilnehmer*innen haben Kamera ausgeschalten 26 %
      7. Sätze wie "Hört ihr mich?", "Sorry, bin rausgeflogen" 24 %
      8. Fehlendes Tool-Know-how der Beteiligten 22 %
      9. Teilnehmer*innen zu spät 21 %
      10. Sich selbst ständig sehen zu müssen 19 %

      Weitere Nervfaktoren:

      • Unpassende virtuelle Hintergründe 15 %
      • Teilnehmer*innen chatten während der Konferenz und lenken dadurch vom Thema ab 12 %
      • Teilnehmer*innen essen während des Meetings 11 %
      • Referent zu spät 9 %
      • Teilnehmer*innen springen auf, z.B. weil der Paketbote klingelt 7 %
      • Haustiere, Partner*in oder Kinder, die durchs Bild springen 6 %
      • Bei der 'Bildschirm teilen'-Funktion wird aus Versehen der Blick auf peinliche oder ungewünschte Inhalte ermöglicht 5 %
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