Studie: Wer Bier trinkt, bricht seltener das Studium ab

Studenten, die Bier, Schnaps oder Wein trinken brechen seltener ihr Studium ab als abstinente Kommilitonen. Zu diesem Schluss kam eine wissenschaftliche Studie aus Dänemark. Mehr als 14.000 Studenten wurden zwischen Oktober 2016 und März 2017 dafür befragt.

Der Alkohol an sich ist dabei jedoch nicht entscheidend. Vielmehr die Beteiligung an Partys und Studententreffen. Denn wer beispielsweise zu Beginn seines Studiums keinen Kontakt zu anderen Studenten suche, verliert schnell den Kontakt zu den Kommilitonen. Das fehlende Gefühl dazuzugehören, sorgt dafür, dass die Motivation nachlässt und die Chance steigt, das Studium abzubrechen, so die Forscher. 

Die geringste Abbruchquote hätten jedoch die moderaten Trinker: Studenten, die regelmäßig verkatert oder gar alkoholisiert zum Seminar gehen, würden ihr Studium ebenfalls überdurchschnittlich häufig abbrechen - allerdings wegen schlechter Leistungen.